Kapitel 16

 Familie Kaya

Mein Name ist Lili Kaya und wurde erst im CAS geboren. Bin eine Herstellerin, liebe die Natur und bin Treu. Dazu will ich eine Kristallherstellerin werden eines Tages. 

Dann wurde ich müde und wachte in der Natur auf. Hier war anscheinend Landwirtschaft, wenn hier überall Scheunen stehen und ein Wald eindeutig. Dazu sah eine Scheune wie ein Haus aus.  Ich stand auf und ging vorsichtig rein.

Es gab Technik und eine alte Küche wie aus Omas Zeiten. Wie kann ich eine Oma haben? Zumindest knurrte mein Magen und ich kochte was. 

Dann wollte ich in die Stadt und schrie:

"Spieler. Ich will die Stadt erkunden."

Es kam eine Nachricht und ein Auto leuchtete auf. Darüber kam ich in die Innenstadt und es war eher ein Kuhdorf. Was ist ein Kuhdorf? Zumindest nicht viel zu sehen und sie haben nur wenige Läden. Sollte Vorräte einkaufen gehen. 

Ich wurde zu einer alten Frau und jemand stöhnte bereits. Sie musterte mich und sagte herablassend:

"Willst du etwa Männer abschleppen mit deiner freizügigen Kleidung? Du siehst so billig und ungebildet aus. Wie eines dieser Frauen, die jedem Mann ins Bett mitnehmen und willst hier die Männer den Frauen ausspannen. Siehst ja schlimmer als diese furchtbaren Paare aus der Gegend aus, die eine falsche Sexualität haben. Wie unanständig kann man nur sein. Dazu so ärmlich. Ich, Agnes Knautschgesicht, sorge hier für einen korrekten Modegeschmack und Verhalten. Sehe ich dich nur einen Mann küssen, komme ich mit meiner Handtasche. Nicht mal Finger darf man hier anfassen oder Händchen halten.  Und an dir verkaufe ich doch keine Ware. Du."

"Agnes. Wir müssen mal reden", sagte ein Mann im Anzug und nahm sie mit. 

Ich schaute mich um und ein Mann winkte mir zu freundlich im anderen Stand.

Ging hin und er sagte:

"Bleibe von der Irren fern. Wir nennen sie Agnes Handtasche. Sie meint es ernst, wenn sie mit der Handtasche droht. Spürte sie erst neulich, als ich mit meiner Frau Händchen hielt. Das war der Bürgermeister und er kann sie nicht einfach so aus der Stadt leider jagen. Wir sind hier in Henford am Bagley. Viel Landwirtschaft und Tierhaltung. Was möchten Sie denn kaufen? Niemand kauft bei ihr ein. Nur Neulinge im Ort."

Ich wählte Grünzeug und Fisch wie Fleisch. Mehl. Zucker. Brot und Käse. Konfitüre und Kakao. Bezahlte und wollte nur noch zu Hause alles in den Kühlschrank packen. 

Ich machte Schmuck und es kam eine schöne Kette heraus. Die kann ich sicher verkaufen.

Daraus wurde mein Alltag und Füchse waren in der Gegend. Viele Füchse.

In der Kneipe wollte ich die Anwohner kennenlernen und redete mit ihnen. Agnes kam und schlug mich mit der Handtasche.

"Nicht die verheirateten Männer anquatschen. Verstanden? Das ist kein Benehmen.  Du willst sicher", sagte sie fluchend und wurde entfernt. 

"Es tut mir leid. Der Drink geht auf mich. Diese Alte treibt hier seit dem Tod ihres Mannes so ihr Unwesen. Davor soll sie eine nette Frau gewesen sein. Man sieht doch, dass man nur die Stadt  noch kennenlernen will", sagte der Besitzer. 

"Vielen Dank. Ich will nur die Nachbarn und Bauern kennenlernen. Mehr nicht. Keinen Mann ausspannen", sagte ich weinend.

Man tröstete mich und die Alte kam wieder. Jetzt bekamen die Männer die Handtasche zu spüren und man nahm sie ab. Agnes beleidigte und beschimpfte alle Leute im Gebäude den restlichen Abend und wurde rasch mit der Handtasche wieder entfernt. 

Ich brauchte dringend Kristalle und man schickte mich zu einem komischen Ort. Dort war ein Portal und ich sollte laut Spieler rein. Aber was erwartet mich dort am anderen Ende?

Die Welt sah komisch aus und schwebte im Universum. Dazu waren die Leute mit Besen unterwegs und dort waren mehr Portale. Ich ging durch ein Portal und kaufte günstige Edelsteine. Und da waren nette Männer.

Einer der Männer war Ralf Faba. Er sah so heiß aus und wir dateten uns. Natürlich mit Sex.

Dann wurde ich wirklich schwanger von ihm. 

Er freute sich aufs Kind und ich mich auch. Aber er schien ein Geheimnis zu haben.

Als er mal bei mir schlief, klingelte sein Telefon. 

"Ja Mama. Ich schlafe bei einer Freundin und komme morgen nach Hause. Denke daran. Bis später", sagte er und legte auf.

Also wohnt er immer noch bei seiner Mutter und Vater.

Ich hatte immer wieder Krämpfe und Ralf zog ein. 

Irgendwann kam ein Mann und er stellte sich als sein leiblicher Vater vor. Ist schon lange von der Mutter geschieden. Er wirkte freundlich und sah meine Kugel sofort. 

"Ich werde Opa also. Papa lebt noch und wird Uropa. Da wird er sich mehr als freuen", sagte der Mann und musste weg. 

 

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