Kapitel 17

 Familie Kaya

Lili Kaya

Das Leben mit Ralf Faba war die Hölle. An manchen Tagen war er nett, aber meistens machte er mich runter und ich trennte mich von ihm. Lieber ziehe ich den Nachwuchs alleine auf und ohne ihm. 

Und setzte einen Samen aus Kristall in den Boden. Natürlich war ich verwundert, warum ich es tun sollte. Aber meine Spielerin meinte, ich solle es tun und die Pflanze versorgen. 

 

Meine Fruchtblase platzte und ich wollte eine Hausgeburt, aber am Ende ging es ins Krankenhaus und bekam die Kinder Carina und Leon. 

 

Verkaufte überall meine Kristalle und Schmuck, wo sich eine Gelegenheit bot. Darunter waren hochwertige Objekte und ich wurde langsam reich dadurch. 

 

Schleppte Männer ab und war zum Glück nie schwanger davon. 

 

Versorgte meine Kinder liebevoll und sie liebten mich. 

 

Dazu fütterte ich einen Hasen, der immer seine Ration abholte. Irgendwann sah ich, wie ein Fuchs mein Häschen fressen wollte. Aber mein Häschen wehrte sich und machte sich danach sauber. Der Fuchs lag wimmernd auf dem Boden und der Hase stand anschließend auf den Hinterbeinen stolz. 

 

Dann wurde ich doch schwanger am Ende. Von dem alten Erwin Pries. 

 

Dieser wollte mich unbedingt sehen und sah entsetzt aus. 

"Treibe ab. Ich will kein Kind haben", sagte er nach dem Date. 

Ich war gelähmt und brach den Kontakt ab. Er schenkte mir viel Geld für die Abtreibung und ich legte es für die Kinder an.

 

Musste immer noch zwei Kinder versorgen. Es war so schwer mit der Kugel. 

 

Erweiterte mein Haus. 

 

Ich vermisse die Zeit, wo meine Kinder so niedlich waren. Und bin gespannt, wie ihre Zukunft wird. 

 

Haben wir ein Vulkan in der Nähe? Auf einmal bebte es und Felsbrocken fielen auf mein Grundstück. Darin waren Metalle und Edelsteine. Zum Teil teure Sachen.

 

Mir war wieder durchgehend übel und der Alltag schwerer. Aber meine Kinder brauchten mich und ich verkaufte meine Sachen eher Online in der Zeit.

 

Die Kinder kamen endlich in die Schule und halfen mir sogar im Haushalt etwas. 

 

Dazu kam Sohn Axel zur Welt. Er kennt seinen Vater nicht wie seine Geschwister ihren Vater.

 

Verkaufte auch wieder meine Sachen auf Märkten. 

 

Aber warum beobachtete mich immer dieser Kerl? Es war unheimlich und mir machte es Angst. 

 

Männer kamen zu mir und sich zeigte auf ihm. Sie warfen den Kerl auf die Straße und ich gab einen Drink aus. Quatschte und sie waren neue Nachbarn. Bedankte mich ehrlich und sie halfen gerne.  

 

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