Kapitel 3

 Vampirbaby

Luna

Ich bekam Sohn Stefan und der kann uns nicht ausstehen. Immer weinte er als Baby, wenn wir zu nah kamen und etwas mit ihm machen wollten.

 Aber unser Haustier liebt uns und singt viel mit uns. 

 

Ich entdeckte sogar eine komische Pinnwand und las sie mir durch. Also gibt es hier noch viel zu entdecken. So schlimm ist der Ort doch nicht am Ende. Ich könnte mich nicht so zeigen woanders. Hier läuft jeder so rum. 


Selfietime. 


Unser Haus verwandelte sich in ein Chaos. Ich hatte keinen Bock, meiner Schwester zu helfen. 


Dann sahen wir, was Stefan wuchs. Vampirzähne. 

"Scheiße. Wie erklärt man es der Gesellschaft?", fragte ich meine Schwester.

"Keine Ahnung. Das erklärt viel. Oder er wird unser Versuchskaninchen. Mit ihm beweisen wir, dass Vampire keine Monster sind", sagte sie.

Ich war fassungslos. Wie will man etwas Altes aus den Köpfen bekommen?

 

Die Erziehung klappt nicht wie geplant. Mein Sohn ist stur wie sonst was und will keine Nähe von uns. Wie sollen wir aber beweisen, dass sich Vampire ändern können?


Meine Schwester flippte am Ende aus und ich versprach aus Angst, brav den  Haushalt wieder zu machen.Und nachts nicht so lange fort zu bleiben. 2.00 Uhr ist doch noch früh für mich. Und der Werwolfjunge sah so heiß aus.

 

Unser Sohn klaut sogar Essen aus dem Kühlschrank. 


 Meine Schwester wurde leider immer wütender. Dabei habe ich doch nichts gemacht.😢

Giselle

"Junge Dame, öffne sofort die Türe. Ihr Verhalten war unangemessen", schrie eine alte Frau und hämmerte gegen meine Türe. 

Ich öffnete sie und sie zerrte mich aus dem Haus. 

"Ich verlange eine Entschuldigung fürs Urinieren in der Öffentlichkeit. Und ziehen Sie sich anständig an. Das geht gar nicht", schrie sie wütend rum.

Ich war bereits mal wieder auf 180 und fiel sie an. Aber die Alte ist stark. Sie vermöbelte mich mit ihren Fäusten und der Handtasche. Und meinte, früher wären die Schläger stärker gewesen als heute. Also entschuldigte ich mich rasch.

 Ich sah Stefan abhauen und  fing ihn ein. Er schrie und weinte wie sonst was. 

Die Alte folgte uns einfach ins Haus und bemängelte alles, was geht. Sogar unseren Fuchs. Dann stickte sie mehrere Stunden und ging wieder. 

Luna

Ich wollte auf Toilette und Duschen. Aber alle stürmten ins Bad und ich musste sie rauswerfen. 

"Raus hier!!!!! Kann man nicht in Ruhe Köteln und Duschen gehen?!", schrie ich mit roten Kopf. 

Unser Haustier war nicht schlimm. Aber meine Schwester und ihre BFF. Sie nahmen Stefan mit und gingen raus. Wütend schloss ich ab und machte das, was ich vorhatte.

 

 

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