Kapitel 10

 Familie Martinez

Nach Don spiele ich nun Familie Martinez aus der Bibliothek. Sie wanderten aus dem Ausland nach Mt. Komorebi aus, weil der Vater mehr Geld dort verdient.

Da gibt es Mutter Jennifer und sie ist Journalistin.

Vater Pablo ist Sportler.

Tochter Sofia

Sohn Leonardo

Sie kommen eigentlich aus Italien und hatten dort wenig Geld, aber ein schönes, großes Haus mit niedrigen Kosten. Die Kinder eigene Zimmer und Familie wie Freunde. 

Seit einem Jahr leben sie nun dort und die Kinder teilen sich die Abstellkammer mit einem Hochbett wie Kommode. Streiten sich nur noch und prügeln sich sogar. Jennifer hatte die Nase voll und kam zu Pablo.

"Schatz, ich habe die Nase voll und will wieder nach Hause nach Italien. Hier haben wir eine Bruchbude und nur noch Geldprobleme", sagte sie sauer.

"Liebling. Bald verdienen wir genug, damit wir anbauen können. Unser ganzes Geld steckt in dem Haus mit dem Umzug", sagte Pablo und sie stöhnte. 

Dann kam bereits ein Geschrei aus dem Haus und Sachen flogen aus der Türe. 

"Das da halte ich nicht mehr aus. Ich will unsere alte, glückliche Familie zurück und keinen Streit jeden Tag schlichten", sagte sie.

"Ich rede mit den Kindern und dann klappt es schon", sagte er und war weg.

Sie hörte, wie er brüllte und die Kinder sammelten alles ein. Abends wurden sie intim und küssten sich ohne Ende. Sie liebt ihn trotzdem. Als Jorunalistin verdient sie nicht die Welt und ist auf sein Gehalt auch angewiesen. 

Morgens joggte Pablo und dachte nach. Er muss mehr arbeiten, um mehr Geld zu verdienen.

Jennifer sah, dass ihr Haus einfach zu klein war. Die Kinder mussten überall sich ein Platz suchen, wo sie ihre Projekte machen konnten.

Pablo beruhigte sie dann wieder mit Sex und sie sprang darauf an. 

Er fährt sogar gerne Ski. 

Und die Kinder haben Uniformen. 

Nun sah sie, dass sie schwanger ist und war entsetzt. Doch nicht in dem Moment. Jennifer liebt Kinder, aber nicht in dem Haus. Wo soll man das neue Kind noch unterbringen bitte? In der Küche etwa?

Und kein Mensch hat einen Rückzugsort am Ende immer noch. 

 

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