Teil 15 - Kaytos Sohn Kiran Sommer

Stammbäume

Atlantis Rasoya

Bruder David Ike
Ehemann Daniel Rasoya
Tochter Lunaris und Dana Rasoya
Enkelin Ellie Rasoya
Sohn Kayto und Candy Behr



David Ike

Schwester Atlantis Rasoya
Tochter Tony Ike
Enkelin Bella Ike
Tochter Sue Ike
Tochter Odette Sky
Sohn Paddy und Olivia Kim
Sohn Wulf Ike
Sohn Xeno Ike
Tochter Ronny und Ivan Johann





David

Nach dem Tod meiner Liebsten verfiel ich in einer schweren Depression. Desto glücklicher war ich, als mich Shirley als Geist um ein Date bittete. Ich war sofort einverstanden und habe sie natürlich einziehen lassen. Am gleichen Tag haben wir erneut geheiratet. Kurz darauf verstarb ich und kehrte nun selbst als Geist wieder. Sie strahlte und fragte mich, ob ich nicht mit ihr spuken würde. Im unseren alten Apartment. Ich stimmte zu und wir belebten das leerstehende Apartment.




Unser Sohn Wulf zog kurz darauf mit seiner Frau Angela und seiner Tochter Isabelle ein. Nun waren wir wieder eine glückliche Familie. Er erzählte uns, dass er Angela bei einer Demo kennenlernte und sofort verliebt war. Ihr ging es nicht anders und beide haben geheiratet. Ihre Mutter Candy Behr war nicht sehr begeistert, da sie nun die einzige Frau im Haus war. Aber Enkelin Isabelle konnte sie etwas beruhigen und Candy macht sich als lebende Oma gut.




Tony bezog ihr altes Strandhaus in Windenburg, weil sie einfach die Atmosphäre in der Stadt und auf der Arbeit mochte. Bella wurde eine Teenagerin und besuchte seitdem eine Kunstschule.




Später zogen Tonys Ehemann Ishaan Joysen und Bellas feste Freundin Yasmin Lobo ein.  Tony hieß nun Joysen und war seit Langem wieder glücklich. Sohn Olive machte sie und ihren Mann noch glücklicher. Bella und Yasmin haben mit 18 Jahren geheiratet und gingen nach San Myshuno. Nun hieß Bella Lobo und war Malerin. Ihre Partnerin im Büro tätig. Beide wollen keine Kinder.



Anissa Sommer

Ich hieß nicht immer Anissa Sommer. Früher hieß ich Juliet Rossi und lebte in Italien. Dort gehörte ich der Mafia an und hatte einen hohen Posten sowie Geld und eine Villa. Dann lernte ich Kayto Behr kennen und mein Leben krempelte sich um. Er war beruflich in Rom und ich auch. Wir verbrachten die Nacht auf seinem Hotelzimmer. Am nächsten Morgen reiste er ab und ich blieb zurück. Diese Nacht hatte Folgen. Ich war schwanger. Mein Inneres musste sich entscheiden. Sollte mein Kind auch mit Gewalt und Gefängnis aufwachsen oder irgendwo ein friedvolles, sicheres Leben führen? Ich entschied mich fürs Zweite und kam in ein Zeugenschutzprogramm. Die Polizei packte mich ins nächste Flugzeug und ich musste in Amerika neu starten. Mit nur 20.000 Simleons Startkapital. Das waren damals nur die Tageszinsen. Für einen Moment bereute ich meine Entscheidung, aber dann streichelte ich meinen Bauch und nahm dieses Gefühl zurück. Hier würde mein Kind ein gutes Leben führen. Wenn auch in Armut. Ich zog nach San Myshuno und nahm eine Stelle als Köchin an. Sohn Kiran kam wenige Monate später zur Welt.

Zunächst wusste ich nicht, was die Sitten waren. Ich sprach jeden Sim an, der mir überm Weg lief. Wie es bei mir üblich ist. Leute wie Xeno Ike waren überrascht über meine freundliche Art. Anscheinend macht es hier keiner. Die Amerikaner scheinen nicht gerade die offesten Sims zu sein.



Zum ersten Mal lernte ich dieses Karaoke kennen und sang gut. 



Mein kleiner Kiran ist mein größter Schatz. Als er ein Kleinkind und Baby war, bewohnten wir eine wortwörtliche Bruchbude. Die Kosten waren sehr hoch und die Löhne sehr niedrig. 



Ich gab mein Bestes und er wurde ein liebes Kind. Die blonden Haare kann ich mir nicht erklären. Diesen Kayto konnte ich bisher nicht finden. In meiner Erinnerung war er ein hübscher, älterer Mann mit graumellierten, schwarzen Haar. In meiner Familie gab keine Blonden. Vielleicht in seiner Familie. 



Wir wohnten nicht alleine. Tiere hatten sich vor uns bereits eingenistet. Die Leitungen waren marode. Der Stromkasten sehr alt und immer defekt. Dazu war die Gasleitung mit Löchern versehen. Eine Gefahr für mich und Kiran. 



"Mama. Schokolade", sagte Kiran öfters, wenn ich vor der Theke stand. 
Ich schüttelte nur den Kopf und sagte:
"Nichts Schokolade. Schokolade böse."
"Schokolade lecker", jammerte er dann und schaute einen traurig an.
Dann gab es doch hin und wieder ein Lolli oder ein Kinderriegel.




Als er wenige Jahre später größer war, verdiente ich mehr und konnte uns in Oasis Springs ein Haus mieten. Es hatte mehr Platz und war vor allem sicher. Hier gab es keine Rohre, die immer undicht waren. Keine tierischen Untermieter. Neuer Stromkasten.




Er wurde ein fleißiger Schüler und fragte mich immer nach seinem Vater. Ich erzählte ihm ehrlich, was damals in Rom passiert war. In dem Hotel. Früher oder später hätte er es sowieso erfahren. Er war traurig über die Wahrheit, aber er wusste dann zumindest, dass ich ihm liebe und alles tun würde.  





 


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kapitel 1

From Rich to Poor

Kapitel 13