Kapitel 4

 Eine (große) Familie

Terry hatte nach dem Umbau kein Geld mehr und die Rechnungen kamen ins Haus. Ihr fehlten 300 Simleons, um die Rechnungen zu bezahlen. Also musste sie sich wohl etwas Geld bei jemanden borgen. Abends fuhr sie zu ihrer Mutter und diese freute sich über dem Besuch. Sogar darüber, dass sie Oma wird. Aber als Terry sagte, sie wäre betrunken mit einem Fremden intim gewesen, musste sich Hazel beherrschen. Diese hätte ihr Kind am liebsten geohrfeigt und geschüttelt. Früher führte sie so ein Leben und hat nun vier Kinder davon. Sie wollte ihre Tochter vor einem Leben ohne Kindsvater schützen. 

Dann kam Terry mit ihrer eigentlichen Bitte. Hazel hatte fast einen Herzinfarkt. Wäre sie nicht Tod bereits. Sie gab Terry 1.000 Simleons unter der Bedingung, dass sie sich einen Job sucht. Zwei Kinder bekommt man nur mit Literatur nicht alleine durch. Terry versprach ihr, sich einen Job zu suchen, obwohl sie nicht die Absicht hatte. Hazel durchschaute die Lüge sofort mit ihren Vampirkräften, aber sie gab trotzdem das Geld. Immerhin soll ihr Kind nicht obdachlos werden.

Ben Löhrer tauchte irgendwann unerwartet auf und wollte mehr von Terry. Aber sie hatte kein Lust auf dem Typen. Dazu war er verheiratet und kinderlos. Als er um etwas Trinken bat, holte sie etwas Tee bei diesem kaltem Wetter und setzte sich mit ihm auf dem Sofa. Ihre Blase druckte und sie musste dringend aufs Klo. Ben mischte ihr etwas in ihren Tee und der Effekt trat schnell ein. Sie wollte nur noch Sex mit ihm haben. Eine komische Gestalt beobachtete alles, filmte es und hatte einen Steifen. 


Am nächsten Morgen war er weg und sie bekam wenige Wochen später zwei gesunde Töchter namens Crow und Diamond. 


Nach der Geburt wollte sie wieder schlanker werden und begann mit wieder mit Sport. Dieser Ben lauerte ihr aber selbst im Fitnessstudio auf oder wenn sie allgemein das Haus verließ. Terry hatte Angst vor ihm, aber traute sich nicht, es jemanden zu erzählen.


Man erinnert sich sicher noch an Penny. Sie ist zwar älter, aber sichtbar so fit wie eine junge Frau. 


In einer Bar war Aliennacht und Hazel passte auf ihre Enkelinnen auf, damit Terry mal Zeit für sich hat. Dabei trank sie mal wieder etwas zu viel und zwei Aliens luden sie zu einem Dreier ein. Dann passierte, was passieren müsste. Sie wurde schwanger von dem männlichen Alien. Leider musste er zurück nach Sixam reisen und sie sah ihn eine Weile nicht mehr. 


Wenige Wochen später entdeckte sie bei einem Unwetter durch den Fenster eine Gestalt vor ihrem Haus. War es Ben? Es konnte doch nur Ben sein. Sie wollte schon die Polizei rufen, als ein Gewitter die Hautfarbe lüftete. Es war wirklich dieses Alien von der Bar. Sie rannte runter und fragte ihn erstaunt:

"Was suchst du denn hier? Solltest du nicht auf Sixam sein?"

"Ich habe überall nach dir gesucht. Als ich dich in der Bar erblickte, habe ich mich in dich verliebt. Meine beste Freundin kam auf die glorreiche Idee, dass wir einen Dreier machen. Ich sollte mich übrigens mal vorstellen. Mein Name ist Bruno Bauer. Wegen dir habe ich Sixam verlassen und möchte an deiner Seite sein. Und an der Seite unserer Kinder", antwortete er.

"Woher weißt du davon, dass ich schwanger bin?", fragte sie erstaunt.

"Ich habe Alienfreunde auf der Erde, die für mich nach dir suchen sollten und herausfinden, wer du bist, was du machst usw.. Ich weiß, das macht man nicht, aber ich wollte mich selbst auf dich vorbereiten, damit ich dich nicht enttäusche", sagte er freundlich.

Terry wusste nicht, was sie denken sollte. Aber zuerst musste man ins Trockne. Beide waren durchnässt und bevor man sich eine gemeinsame Grippe holt, ist ein Kamin angenehmer. 

"Ich kann deine Wäsche waschen, wenn du willst und hole dir ein paar Decken für die Nacht", schlug Terry vor.

Bevor sie sich versah, war er nackt vor ihr und ihr Herz raste bei dem Anblick. Am liebsten hätte sie ihn vernascht, aber die Wäsche wartete leider und er bräuchte sie in wenigen Stunden wieder. 


Bevor sie sich versah, war Bruno verschwunden und kümmmerte sich intinktiv um die Mädchen. Ihre Mädchen lachten, nachdem er ihre Windeln gewechselt hatte und mit ihnen spielte. Dann machte er komische Posen. Vielleicht übte er ja für den Tag, an dem er sich verloben will. 😂

"Du bist ja auch klitschnass. Lass mich dir aus den nassen Klamotten helfen", schlug er vor. 

Während er ihr half, küsste er ihren Nacken und Schultern ab. Terry suchte seine Lippen und zog ihn entkleidet auf Bett. Den Rest kann man sich selbst denken. Das ist ihr zu persönlich nüchtern.😳


Am nächsten Morgen wurden die Mädchen älter und Bruno war immer noch da, obwohl seine Kleidung trocken war. Er half ihr morgens mit den Kindern und zog sich an. Dann nahm er seine Menschenform an und die sieht auch nicht schlecht aus. Aus irgendeinem Grund wollte er nicht gehen.

"Da ist jemand vor dem Haus", sagte er besorgt.

Terry wechselte in die Alltagskleidung und rannte zur Türe. Sie zitterte vor Angst, als sie Ben Löhrer erkannte. Er verteilte Benzin um den Haus und sie rannte zu Bruno.

"Er will uns anzünden. Bitte tue etwas", flehte sie weinend an.

Bruno stürmte raus und setzte seine Kräfte ein. Ben warf ein Streichholz ins Benzin, aber es entzündete sich nicht.

"Warum brennt es nicht?", fluchte dieser.

Brunos Augen begannen zu Leuchten und er beschwor einen Starkregen. Das Benzin wurde weggespült und Ben konnte sich nicht rühren. Etwas lähmte ihn. Als Ben wieder aufwachte, hatte er Handfesseln von der Polizei an und Bruno nahm mit seiner Geliebten eine Aussage auf. 

"Du bist ein Monster. Man sollte dich wegsperren, du Bestie", schrie Ben sauer. 

Der Polizist nahm Terrys Smartphone an sich und kopierte etwas davon. Er schaute zu Ben rüber und schüttelte nur den Kopf. Terry holte eine Kiste aus ihrem Haus und zitterte vor Angst. Der Polizist nahm die Drohbriefe und kranken Inhalte in Augenschein und legte sie in seinen Wagen. Es schien bereits wieder die Sonne und der Polizist kam zu Ben:

"Eine junge Mutter fertig machen ist nicht nett. Ich glaube, wir haben die richtige Gefängniszelle für dich parat."

Die Türe wurde zugeknallt und der Polizist stieg vorne ein. Ben fluchte vor sich hin und bat darum, auf dem Revier seine Frau anrufen zu können.

"Ach die. Sie bringt die Scheidungspapiere vorbei. Wir haben ihr berichtet, wie Sie eine Dame ganze Zeit belagert und bedroht haben. Als sie erfuhr, dass Sie der Vater von deren Kinder sind, hörte man nur noch ein Krachen", erklärte dieser.

"Terry liebt mich. Das weiß ich doch. Und dieser Kerl soll aus ihrem Leben verschwinden", knurrte Ben.

Der Polizist machte eine Zigarette an und blies den Rauch in Bens Gesicht. Dieser musste husten und der Polizist warf die Kippe in eine Pfütze.

"Was sollte das denn bitte?!", regte sich Ben auf.

"Nichts. Ich hasse nur Arschlöcher wie Sie", sagte der Polizist und fuhr ihn zum Revier. 

Der Polizist brachte ihn in eine Zelle und schrie laut:

"Der Typ wollte seine Kinder abfackeln."

Einige Gestalten kamen aus dem Schatten und wirkten sehr gereizt.

 

 Bruno blieb vor Ort und unterstützte sie, wo er konnte. So langsam verliebte sie sich in das Alien und wünschte sich, er wäre für immer an ihrer Seite. 

 

Er lud sie sogar zweimal zum Date ein und am Schluss stellte er die Frage:

"Willst du meine feste Freundin werden?"

"Natürlich", antwortete sie und küsste ihn vorsichtig.

 

 Die Mädchen waren von ihrem Papa etwas verwirrt. Er leuchtet immer so komisch. Leider hatten Mama und Papa auch nicht mehr so viel Zeit für sie. Neid stieg in den Kindern auf. Dieser Elias und diese Fay scheinen zumindest anders zu sein. 


Die Kinder müssen sich sehr viel alleine beschäftigen.


Zum Erntedankfest kamen gutgelaunte Zwerge. Irgendwie waren sie vom Fernseher und vom Kühlschrank magisch angezogen.😂

 

 Terrys Familie versuchte die Kinder bespaßen und zu Füttern. Aber irgendwie machten die Kinder nicht mit.


Man gab sich Mühe, allen vier Kindern es recht zu machen.


Als Bruno und Terry dachten, die Kinder würden schlafen, was sie auch nach einer Stunde ins Bett bringen taten, wurden sie beim Kuscheln von Elias überrascht. Der kleine Junge machte sofort seine Augen zu und rannte wieder raus. Das war schlimmer als sein Albtraum vorher.


 Ben Löhrer hatte seine erste Nacht im Gefängnis nicht vergessen. Anscheinend fanden es die Schwerverbrecher nicht gut, dass er die Mutter seiner Kinder mit seinen Kindern töten wollte. Bevor er sich versah, hatte er Fäuste überall im Körper stecken. Die Wachen sahen es, aber ignorierten es so lange, bis er bewusstlos wurde. 

Er wachte angekettet im Krankenhaus auf und erinnerte sich mit Grauen an dem Vorabend. Seine Noch-Frau stand im Raum und schaute zu, wie er sich langsam aufrichtete. Sie sagte nichts und wirkte kalt. So kannte er seine Frau nicht. 

"Dir wirft man schwere Straftaten vor und es gab Zeugen, wie du ein fremdes Haus abfackeln wolltest. Und die Knackis mochten dein Gesicht nicht. Du kannst froh sein, wenn du nicht 50 Jahre bekommst", sagte sie kalt und setzte sich neben ihn. 

"Warum bist du denn hier?", fragte er mürrisch.

"Nun ja, ich will wissen, ob ich deinen Krempel verkaufen kann. Da du einige Jahre einsitzt, habe ich keine Verwendung dafür", antwortete sie.

"Das darfst du nicht. Dann lager es einfach ein", motzte er.

Sie nuschelte Verstanden und ging.

 

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