Kapitel 2

 Ich habe das Haus abgerissen. Und das gebaut. Es ist der Eingang zum Bunker. Und weniger auffällig.

Der Bunker ist auch sehr bescheiden. 


Ich schickte sie nach Evergreen Harbour. Kein Geld mehr und der Hunger motvierte zum Mülltauchen. 😷 Und sie stank danach bestialisch.


Damit sie den Geruch loswerden konnte, ließ ich sie bei Gewitter draußen Duschen. Natürlich schlug dann noch der Blitz ein. 


Sie überlebte und gab nur für wenige Stunden Blitze von sich ab. 


Weil es doch gegen Ende des Sommers mal schön war, sollte Rainbow zum Parcour. Weil er den Parcour versemmelte, schrie ihn ein komischer Vogel an. Aber anscheinend lernte er schnell Sitz. Dabei kannten beide nicht mal den Typen. 


Aus der Galerie holte ich eine Mülldeponie. Damit sie nicht immer so weit runterfahren muss.


Dort suchte sie sich auch ihr Essen zusammen und ein paar Möbel. Ich fand in dem Müll teilweise perfektes Essen, was noch gut war. Was die Leute alles nur wegwerfen. 


Das Palettensofa tauschte ich gegen ein teures Stück ein und die billige Wanne gegen eine gute Wanne.


Natürlich musste beides erst gereinigt und restauriert werden. 


Als sie nach einem Unwetter wertvolle Steine fand, verkaufte ich sie und sie konnte auch mal ausgehen. (Miete konnte sie trotzdem noch nicht zahlen) Dabei wurde sie von einem Alien namens Kevin Uha abgeschleppt. Kevin ist ein Nachfahre von dem Meermann Uha. Nach drei Generationen wurden aus Meermenschen Aliens.


Noch im Bad döste sie ein. 


Leider war sie danach auch noch schwanger. Wie soll sie aber ein Kind durchbringen, wenn sie sich selbst nicht versorgen kann?


Dann rief Kevin wirklich an und wollte sie sehen. Er lud sie zu sich ein und er scheint zumindest reich zu sein bei diesem Haus.


Sein Zwilling Moritz ist wohl schüchtern bei dieser Kopfbedeckung. Dieser ist auch ein Alien.

 

Aber trotzdem fand sie Moritz heißer als Kevin am Ende. Sie lud ihm zum Essen ein und er weinte nur die ganze Zeit. Als wäre es furchtbar, ein Date zu haben. Moritz steht zumindest auch auf sie, aber beide leben leider sehr unterschiedlich.  Moritz ist verwöhnt und liebt den Luxus. Sie ist eine arme Selbstversorgerin und bald Mutter. Kevin hingegen würde mehr zu ihr passen. Er lebt auch sehr bescheiden und bastelt aus Müll Kunstwerke. Was seinem Bruder anekelt.


Ich habe nur vorsichtshalber für mehrere Kinder Sachen aufgestellt, nachdem ich eine Zwillingswelle hatte.


Der Garten ist für die eigene Küche und was zu viel ist soll verkauft werden. 


Kevin stand zu seinem Nachwuchs und zog ein. Vielleicht entwickelt sich ja auch etwas aus der Nacht. 


Als sie mehrere Streuner adoptierte, sagte er:

"Spinnst du? Wie sollen wir die Mäuler bitte füttern?! Es sind zu viele Hunde. Dazu haben wir doch bald auch Kinder."

"Aber draußen ist es kalt inzwischen und die armen Wesen verhungern und erfrieren ohne meine Hilfe", sagte sie traurig. 

"Dann suchen wir andere Halter für die Tiere. Aber du kannst nicht jeden Streuner adoptieren. Denk an dein Kind und den geringen Platz hier", erwiderte er gestresst.

Lilien sah ein, dass er recht hatte. Dazu entwickelte sich die Beziehung nicht weiter. Stattdessen sind sie jetzt nur noch gefriendzoned. Er zog aus und nahm ein paar Hunde mit. Will sich aber auch um sein Kind kümmern. 


Sie bekam Tochter Nike. Und Nike kommt Äußerlich nach Papa. Sie ist kein Alien, aber sie hat die Haut und die Haare von Papa Kevin. 


Das Streunerproblem wurde jetzt sogar so schlimm, dass ich den Hundetreffpunkt aus den Eigenschaften des Hauses nehmen musste. 


Kevin wohnt in einem Geisterhaus. 


Jetzt hat Lilien so gesehen drei Kinder. Nike, Rainbow und Shashka. 



Im Krankenhaus einer anderen Stadt

Er hatte Kopfschmerzen, als er seine Augen öffnete. Eine fremde, ältere Frau saß neben seinem Bett und weinte vor Freude.

"Herr Doktor, mein Sohn ist wach", schrie sie.

Er wollte etwas sagen, aber er konnte nicht. Das Licht blendete ihn und er schaute auf einmal ins Gesicht eines Mannes in einem weißen Kittel. 

"Zum Glück haben wir nie die Maschinen abgestellt nach der Frist. Aber Ihr Sohn hat einen langen Weg vor sich. Die Knochen sind verheilt, aber er hatte eine schwere Kopfverletzung und ganz sicher eine Amnesie. Bis er wieder Laufen und richtig Sprechen kann braucht er Pflege und mentale Unterstützung", sagte der Mann.

Er griff nach dem Arzt und signalisierte, dass er etwas sagen wollte. Dieser holte aus der Tasche einen Block und Kuli. Er schrieb in Schönschrift:

"Warum bin ich hier? Wer bin ich ? Wer ist die Frau neben dem Bett? Was ist passiert?"

Der Arzt sah dadurch sofort, dass die Feinmechanik keinen Schaden hatte. 

"Herr Konnor, Sie wurden verletzt sowie bewusstlos von Ihrer Mutter neben mir gefunden und sofort ins Krankenhaus eingewiesen.  Nach mehreren Not-OPs fielen sie für drei Jahre ins Koma. Ihre Mutter gab sie nie auf. Die Polizei ging damals davon aus, dass sie aus dem ersten Stock gefallen sind über das Treppengeeländer. In Ihren Zustand wissen Sie sicher auch nicht, was passiert war. Aber erstmal bekommen Sie Physiotherapie sowie eine Sprachtherapie. Dazu müssen wir ein paar Tests machen, was noch eingeschränkt sein könnte", erklärte der Arzt.

Er seufzte leise. Sein Arzt freute sich über das Anzeichen. Warum sagte er aber nicht.





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