Kapitel 14

Abschluss Familie Landgraf

Stammbaum

Generation 0, verstorben
Bettina und Claus Landgraf

Generation 1, verstorben
Bella Grusel

Generation 2, verstorben
Blanche und Morgyn Ember
Chris und Gemma Charm
Damien und Zoey Scott
Naomi und Orange Bailey-Moon

Generation 3
Olive und Hideki Sasaki, RIP
Diana Alto
Elise und Rin Ember
Oliver Scott
Quinn und Agnes Landgraf

Generation 4

Brook Alto
Ashley Ember
Josie Landgraf
Keith Landgraf
Luna Landgraf
Moon Ward
 
Familie Sasaki
 
Olive und ihr Mann Hideki verstarben bei einer Reise bei einem Unfall. 
 
Familie Scott, Newcrest
 
Oliver ist Dauersingle und ein Hundemann. Alle seine Mitbewohner sind einfach Hunde und eine Partnerin sowie Kinder will er nicht. Er setzt sein Leben für das Leben der Hunde ein. Dazu leitet er ein Tierheim für Hunde.
 
Familie Lothario, Newcrest
 
 Amanda lebt noch, obwohl sie sehr alt inzwischen ist. Aber sie hat sich echt gut für eine 70jährie Frau gehalten (Unten mit schwarzen Haaren). Ihre Tochter ist Verbrecherin und liebt es, Menschen zu Foltern. Von den Eltern hat sie es nicht. Sensi und seine Frau Amanda haben verzweifelt versucht, sie zu einem guten Menschen zu machen. 










Familie Fujii, Mount Komorebi

Xena ist mittlerweile eine junge Erwachsene und hat in Japan den Tierarzt Seiji Fujii geheiratet. Sie selbst ist im IT-Wesen tätig. Zum Erzeuger hat sie keinen Kontakt mehr. Und sie wird bald Mama.



Familie Ember, Mount Komorebi

Rin und Elise sind immer noch verheiratet und glücklich in der Ehe. Von Savior haben sie seit Jahren nichts mehr gehört oder gesehen. Sohn Ashley ist bald 14 Jahre alt und ein Teenie. Seinen Vater kennt er nicht. 


 

Familie Alto, Glimmerbrooke

Diana ist eine mächtige Magierin inzwischen mit hohem Rang in ihrer Welt. Tochter Brook sieht seltsam aus, ist aber auch ein Halbalien gleichzeitig. Die ein Magier ist. Eine sehr lustige Kombi finde ich. 😂 Zumindest glauben alle, die Brook sehen, dass sie ein reines Alien ist. Sie lernt fleißig Magie und lernt den Beruf der Duellantin. 


Familie Landgraf, Brindleton Bay

Quinn hat sich nach der Aktion scheiden lassen und zog die vier Kinder alleine groß. Josie, Keith und Luna wurden brave Kinder mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Aber Moon machte nur Ärger in der Schule und baute nur Mist. Mit Mist meine ich in den jungen Jahren die ersten Schritte als Verbrecherin. Sie stiehlt, erpresst und mobbt wo sie kann. Deshalb wohnt sie heute woanders. Vor allem, weil sie von der Schule flog. 


Familie Flemming, San Myshuno

Juli fand einen anderen Idioten, der sie aushält und anhimmelt. William Flemming. Arzt. Juli wollte von Anfang an mit ihm keine Kinder, was ihn nicht sehr verletzte. Er selbst wollte nie welche zeugen. Als Problemkind Moon einzog, ahnte er nicht, dass das süße Mädchen hinterhältig ist. Sie spielt mit seiner Unsicherheit ihr gegenüber und schreit jeden Tag ihre Mutter an und schlägt sie. Aber Quinn nimmt Moon nicht zurück. Weil sie zu ihm auch so ist. 


Und Quinn lernte mit der Zeit Agnes Rosen kennen. Sie ist eine einfache Buchhälterin und sehr lieb. Die Kinder und Huey mögen sie über alles. Leider kann sie keine Kinder bekommen, was ihn nicht stört. Und beide sind verheiratet. 


Prolog neuer Sim

Am Spiegel klebte ein besonderes Foto. Das Foto, was einst ihr Leben scheinbar ruinierte und doch in einem anderen Sinne verbesserte. Es zeigte ihr altes Ich. Ihr stark übergewichtiges Ich auf dem Schulball mit dem Preis als hässlichste Schülerin der Schule. Eigentlich sind nur drei Jahre vergangen seit dem Abschlussball, aber der Abend war prägend. 

Sie hatte sich damals auf dem Schulball gefreut. Vor allem, weil ein Junge sie fragte, ob sie ihn nicht begleiten wolle. Am Ende lachte er mit der ganzen Schule über sie und nannte sie einen dummen Elefanten. Nur dumm, dass Elefanten ein gutes Gedächtnis besitzen. Sie schwor allen Rache an dem Abend, als sie heulend den Saal verließ. Sie fühlte sich schlecht und elend den restlichen Abend. Weinte in den Armen ihrer Geschwister und Eltern. Diese hätten am liebsten die Schüler zusammengestaucht, aber sie wollte es nicht. Den Grund weiiß sie bis heute nicht. Das Foto gab ihr ein Mitschüler am nächsten Tag. Sie hätte ihm am liebsten eins gescheuert, aber unterdrückte ihre Wut. Das Verhalten der Mitschüler war primitiv. Hoffentlich würde deren Leben irgendwie ruiniert.

Jetzt waren drei Jahre vergangen und die alte Schulsprecherin lud auch sie zu einem Schultreffen ein. Sie schaute sich in den Spiegel an und bewunderte ihre schlanke Figur. Dazu das hübsche Gesicht und die langen Beine. Nach viel Sport und Lebensumstellungen war sie schlank heute und die Leute schauten sie nicht mehr angewidert an, sondern anhimmelnd. Vor Männern kann sie sich gar nicht retten. Aber nach der Erfahrung damals wurde sie vorsichtig und hatte seitdem nie wieder ein Date. Falls man den Schulball als Date bezeichnen kann. 

Ihre Familie bewunderte ihre Ausdauer und Entschlossenheit, den Kilos den Kampf anzusagen. Es war so peinlich und demütigend auf dem Ball. Das wollte sie nie wieder erleben. Nach einem Jahr hatte sie bereits 20 Kilo verloren und war aus ihrer Geburtsstadt gezogen. Sie wollte neu starten. Eine Fremde unter Fremde sein. Heute hatte sie 50 Kilo weniger auf den Rippen und ist ein Internetstar.

Sie zuckte ihr Smartphone und startete ein Video:

"Hallo Fans. Heute habe ich meinen großen Auftritt vor meinen Mobbern. Ihr kennt meine Geschichte vom Schulball und heute kommt die Revanche nach drei Jahren. Ich werde euch berichten, wie sie reagiert haben."

Sie postete es und prombt kamen erste Kommentare im positiven Sinne. Einige hatten sogar Schadensfreude, wenn sie an ihren Auftritt denken. Nicht wegen Ihr, sondern wegen den ehemaligen Mitschülern. 

Mit einer Limousine fuhr sie vor dem alten Schulgebäude vor und stieg aus. Sofort weiteten sich die Augen und einige Leute murmelten etwas. 

"Nur Eintritt für geladene Gäste", sagte ein Türsteher.

Sie zeigte ihm ihre Einladung mit Ausweispapieren und sein Mund klappte fassungslos auf. So sah sie früher nicht aus. Vor allem war sie kein Promi wie heute. Er ließ sie rein und sie betrat den Raum der Demütigung. Alle drehten sich sofort nach ihr um und die Band von damals verstummte. Sogar eine Nadel hätte man fallen hören.

"Lasst euch nicht stören", zwinkerte sie frech.

Dann wendeten sich die Gäste wieder den Gesprächspartnern zu und die Musik ging wieder los. Ein Kellner brachte nervös Sekt zu ihr und sie nahm ein Glas vom Tablett.

"Danke sehr", sagte sie.

"Meine Frau ist ein Fan von Ihnen. Sie liebt Ihre Videos und Bilder. Darf ich ein Selfie mit Ihnen machen? Für meine Frau?", fragte der nervös.

"Natürlich", antwortete sie freundlich.

Fanservice ist immerhin wichtig in ihrem Job. 

Sie machten ein Selfie und er ging wieder glücklich seiner Wege. Von wegen Ehefrau. Er strahlte wie ein Kind, was ein Lollie bekam. 

Die Schulsprecherin kam auf sie nervös zu und sah verändert aus. Rundlicher als früher, aber das Wesen so arrogant wie damals.

"Wie haben wir die Ehre für Ihren Besuch? Aber eine Mitschülerin scheint zu fehlen. Die hässlichste Schülerin des damaligen Jahrgangs. Wir haben eine besondere Überraschung für sie", sagte diese aufgeregt. 

"Ich wurde auch eingeladen. Vielleicht habe ich diese Dame gesehen, die Sie suchen", sagte sie und spielte mit. 

"Oh. Sicher. Die Dame ist sehr fett und unbeholfen. Dazu potthässlich und strohdumm", erklärte sie ehemalige Schulsprecherin.

"Dann habe ich sie gefunden. Sie steht vor mir", antwortete sie freundlich.

Ihrem Gegenüber entglitten alle Gesichtszüge und sie schrie:

"Ich specke gerade nach einer kürzlichen Schwangerschaft ab. Das dauert eben."

Alle drehten sich zu ihnen um und die Schulsprecherin ging. 

Sie hatte den Plan durchschaut. Oben stand jemand mit einem Eimer gefüllt mit Schleim. Wahrscheinlich sollte sie auf die Bühne kommen und blamiert wie damals werden. Aber diesmal war sie die Schlauere. Sie ging hinter die Bühne und kletterte die Leiter zu den Leuchten hoch.

"Darf ich?", fragte sie freundlich.

Ihr Gegenüber nickte stumm und blieb neben ihr Hocken. Dann kam die ehemalige Schulsprecherin und hielt eine imposante Rede. Als sie anfing, über Sie zu lästern und alle lachten, kippte sie den Eimer um und der Schleim fiel auf die Schulsprecherin. Alle verstummten und diese stand mit Tränen auf der Bühne.

"Mein teurer Anzug", meckerte sie rum.

Sie kletterte wieder die Leiter runter und gesellte sich zu ihr.

"Wie fühlt es sich an, so blamiert zu werden?", fragte sie die Eingeschleimte.

"Scheiße", antwortete sie.

"Und wie fühlte sich wohl die andere Mitschülerin?", fragte sie neugierig.

"Sicher wunderbar. Ihre Aufgabe war, uns zu unterhalten damals", antwortete die andere Frau.

Sie stupste sie nur an und die Schmutzige rutschte aus. 

"Helfen Sie mir gefälligst?!", meckerte die am Boden liegende Frau rum.

"Warum? Keiner hat sie verteidigt damals und es tat ihr sehr weh in der Seele", sagte sie und ging runter. 

Sie küsste den Kellner auf die Wange und verließ zufrieden den Raum.




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