Kapitel 7

 Die geheime Tochter von Beth

Beths Stiefverwandte und das schwarze Schaf der Landgraabs Elsa heiratete den Politiker Haych Iosua und zog bei ihm ein, nachdem sie sich nur noch unwohl bei ihrer Familie fühlte. Vor allem, weil alle ihre Verbrechen anpreisten und sie nur damit kommen konnte, einen Baum gerettet zu haben. Das junge Paar lebt in Oasis Springs und erwartet ein Kind.

Von meiner alten Familie hat Moon Ward Isao Tamura geheiratet. Er ist Hausmann und liebt das Putzen und Kochen über alles. Beide leben in San Myshuno und wollen keine Kinder bekommen. 


Deren Drillingsschwester Luna hat Theo Bhamra geheiratet. Er ist ein Nachfahre von dem Startersim Frau Bhamra. Weiß den Namen nicht mehr. Er lebt mit seiner Schwester Wolly (da waren die Eltern mal echt kreativ) und seiner Frau in StrangerVille. Wolly ist noch Schülerin. 


Und Beth heiratete ihre damalige Affäre Fetu Lahela. Beide bekamen vor 18 Jahren Tochter Ashley, die aber beim Vater aufwuchs auf Beths Wunsch. Ashley sollte nie in kriminelle Kreise geraten und so werden wie sie selbst. Jetzt lebt Fetu mit Beth zusammen und beide sind glücklich miteinander. 


Ashley zog zurück nach Windenburg. 


Und dort baut sie sich gerade ein Leben auf ohne ihren Vater. 


Vor 19 Jahren

Zwischen Enrico und Beth kriselte es kurz. Sie hatte andere Pläne als er für die Zukunft und beide hatten eine tyrannische Tochter, die sehr launisch war. Wie ihre Mutter platzte ihr schnell der Kragen, wenn sie nicht das bekam, was sie wollte. Enrico hielt das Ego seiner Frauen nicht mehr aus und ging öfters mit Kumpels einen Trinken anstatt sich mit den Frauen zu streiten. 

Beth lernte während ihrer Arbeit den Lehrer Fetu Lahela kennen. Er war nett zu ihr und beide rutschten in eine Affäre. Als Beth von ihm schwanger wurde, versteckte sie sich bei Fetu und gebar Tochter Ashley. Da so langsam die Kollegen nach mehreren Monaten glaubten, sie sei Tod, musste sie wieder in der Unterwelt auftauchen.

"Fetu, bitte zieh unser Kind groß und mache sie zu einem guten Kind. Bei mir hätte sie eine schlechte Zukunft und das will ich nicht. Außerdem sucht mich mein Ehemann Enrico. Ich muss leider zurück, obwohl es mir hier so sehr gefällt. In meinem Herzen wirst du immer einen Platz haben. Das verspreche ich", sagte Beth zu Fetu. 

Dieser musste die Worte verarbeiten und stimmte widerwillig zu. Aber wie sollte er sein Kind beaufsichtigen, wenn er arbeiten ist. Also redete er mit seinem Vater, der nach Scheidung ihn aufzog. Da dieser wegen einer Krankheit im Rollstuhl sitzt und alles andere als körperlich fit ist, konnte dieser nicht helfen. Dabei war er für ihn immer da, als er noch ein Kind war. Von seiner Mutter hatte er keine Erinnerungen mehr. Dieser berichtete ihm davon, dass seine Mutter ihn damals als kleines Kind regelmäßig misshandelt hatte und er so traumatisiert war, dass er es vergaß. Da war Fetu dankbar, dass sein Vater so ehrlich war. 

Auf dessen Beerdigung wenige Monate später sah er eine attraktive Frau, die seltsam wirkte. Und sehr nervös. Vom Alter her könnte es seine Mutter sein, dachte er sich.

Er kam auf sie zu und sie wirkte verwirrt. Dann haute sie wortlos ab und er sah sie nie wieder.

Versöhnung

 Der Detektiv fand Beth und redete mit ihr. Beth war total überrascht darüber, dass ihre Mutter sie vermisste und sogar noch ihre Sachen hatte.

"Aber ich war  als Kind immer so gemein zu ihr. Und trotzdem will sie mich sehen", sagte sie zu ihm

"Nun, sie wirkte so, als würde sie Sie vermissen, Miss Lahela. Am besten treffen Sie sich mit ihr und versöhnen sich. Ich sehe doch, dass Sie Ihre Mutter auch irgendwo vermissen", sagte dieser.

Beth wollte ihm schon eine knallen, aber er hatte recht. Damals war sie unausstehlich und grausam. Heute ist sie ruhiger und weiser geworden. Dazu hatte sie seit einigen Jahren das Verlangen, ihre Mutter zu sehen. Sie lebt vielleicht nur noch wenige Jahre und die will sie mit ihr teilen. 

Beide Frauen trafen sich in einer Bar auf Sulani. Beth sprang wie ein kleines Kind ihrer Mutter in die Arme und weinte nur noch. Wie sehr sie diese Liebe und Wärme vermisst hat. Sascha weinte auch stark und beide redeten sehr lange über ihre Leben.



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