Kapitel 3

Eigene Zukunft

Das ist Gabrielas Ehemann Justin Vatore. Er ist heute Psychiater und hat keine Kinder mit ihr.


Gabriela ist heute eine bekannte Malerin.


Henna

Ich beendete die Schule mit einem Schnitt von 1,0. Alle anderen Mitschüler hatten zwischen 1,3 bis 5,6. Dafür wurde ich sogar von der Schule ausgezeichnet. Diese Einsamkeit in diese Stadt hat wohl auch seine Vorteile. Während die Klugen sich vor Arbeitsverträgen kaum retten können, haben es die einst Insider schwerer. Sie hatten nie wirklich den Stoff gelernt und schnitten jetzt richtig schlecht ab. Ich bekam eine Zusage von einem bekannten Computerunternehmen und nahm den Job in San Myshuno an. Sie boten am meisten und bezahlten bereits in der Ausbildung mehr als andere Unternehmen in dem Bereich. Ich musste nur noch unterschreiben. Natürlich hatte ich andere Arbeitsverträge auf meine Bewerbungen bekommen. Aber sie zahlten nur schlecht bis gar nichts. Denen sagte ich sofort ab. 
Meine Eltern wollten mich sogar zwingen, meinen Informatiktraum aufzugeben und im Labor zu arbeiten wie sie. Aber ich packte einfach meine Sachen war und davon. Nun haben sie ihr letztes Kind rausgeekelt.


In der Stadt fühlte ich mich einsam und adoptierte zwei Tiere. Die schwarze Katze Shadow und Kater Ray, der noch ein Kätzchen war.


Der Typ vom Tierschutz fragte mich, ob ich meine Einrichtung versichert habe. Beide Tiere wurden wegen ihrer Zerstörungswut und Fehlverhalten sehr sehr häufig ins Heim zurückgebracht. Versichert bin ich natürlich. Er sofort weg. 


Innerhalb von zwei Jahren konnte ich meine Möbel mehrmals austauschen und wurde von den Nachbarn gemieden, nachdem sie meine Bewohner kennenlernten. Zum Glück waren beide Tiere kastriert. Und diese Viecher sind mehr als undankbar gewesen. Ich gab ihnen Futter und ein Dach, diese hingegen verachteten mich und scheißten sogar auf mein Bett, wenn ich sie ausschimpfte. Also besorgte ich mir zwei Transportboxen und steckte diese Nervensägen rein. 
Als ich vor dem Haus nach einem Taxi ausschau hielt, um sie ins Heim zu bringen kam Darling Munch auf mich zu und fragte:
"Was haben die kleinen Monster denn?"
"Sie wohnen wieder im Heim", sagte ich mürrisch und zeigte auf dem Möbelhaufen, den ich von der Stadt abholen ließ. 
Mein Bett und das Wohnzimmer waren von den beiden Tieren regelrecht zerlegt worden. Morgen kommt eine Lieferung neue Möbel. 
"Im Heim werden es die Tiere niemals gut haben. Ich kann sie doch nehmen", schlug sie vor.
Ich schaute sie entsetzt an. Sie war nett, ihr Mann nett ausgedrückt ein A.... Dazu haben sie ein liebes Kind. Diese Tiere gehören in eine Katzenklapse.
"Bist du wahnsinnig? Die zerlegen doch alles", sagte ich.
"Ich bekomme sie schon erzogen. Sie brauchen einfach nur eine erfahrene Halterin", sagte sie.
Ich gab ihr die Tiere und die Sachen der Tiere.


Das neue Bett ist so weich. So weich, dass ich immer ein Nickerchen mache.
 


Leider hatte ich mich an die Viecher gewöhnt und holte mir neues Katzenzubehör. Ich fuhr zum Tierheim und schaute mich diesmal lieber vor Ort um, bevor ich mich erneut überrumpeln lassen. In Ruhe schaute ich mir mehrere Katzen an und eine Mitarbeiterin brachte mich in ein Gehege, wo Katzen mit passenden Wesen zu mir drin waren. Sofort sprang eine Katze auf mich und wollte gekrault werden. 
"Das ist aber überraschend. Patchs ist eigentlich sehr zurückhaltend und mag keine Menschen, seit sie vom Vorbesitzer lange misshandelt worden ist. Aber sie scheint Sie zu mögen. Wie Liebe auf dem ersten Blick", sagte die Mitarbeiterin.
Ich nahm natürlich das Tier mit und sie wurde meine beste Freundin.



 Und sie lebte sich rasch ein. 



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