Teil 2 - Viele Kinder

River

Mitchell zog am Schluss doch bei mir ein und brachte Chaos mit. Ständig lässt er überall alles liegen und ich darf ihm nachräumen.



Den Waschzuber hatte ich immer noch. Es ist sehr anstrengend und aufwendig, die Kleidung mit Hand zu waschen.



Mitten in einer Nacht bekam ich meine Wehen, als ich nicht müde Müll entsorgen wollte. Mitchell flippte aus und half mir so nicht.



Stundenlang hatte ich zu Hause Wehen und bekam endlich meine Kinder. Sohn Geralt, Sohn Hans und Tochter Jodie waren gesund und sehr verhungert.



Ich redete nach der Geburt mit Viktor. Dieser ließ mein Haus umbauen und fertigstellen. Oben sind jetzt mehrere Toiletten und ein Kinderzimmer.



Im Erdgeschoss kam ebenfalls ein Kinderzimmer und eine Fernsehecke hinzu.



Die Kinder wurden größer und mein Stress zahlte sich aus. Da Mitchell als Büroangestellter kaum etwas verdiente und tagsüber weg war, war ich mit den Kindern alleine. Und sehr gestresst.



Dann wurde ich wieder schwanger und heulte beinahe. Bereits jetzt war ich überfordert. Nochmal Mehrlinge konnte ich mir nicht zutrauen. Schon jetzt war ich urlaubsreif, obwohl mir Mitchell so gut wie möglich im Haus half.



Draußen haben wir einen Spielplatz für die Kinder aufgestellt. So können sie Energie verbrauchen und abends gut schlafen.



Wenn Spielen zu langweilig wird, schauen wir immer zusammen den Kinderkanal.



Mein Papa erkenne ich nicht wieder. Er ist gepflegt und lebt in der Innenstadt von Windenburg. Nach meinem Auszug fühlte er sich einsam und wollte sich endlich aus seinem Schneckenhaus entfernen. Nun ist er wieder Arzt und hat mir zur Entlastung Annie abgenommen. Denn für sie habe ich gerade kaum Zeit und meinen Vater kennt sie gut genug, um bei ihm zu leben. Und er fühlt sich auch nicht mehr einsam, seit sie bei ihm lebt.



Dafür holte ich den Waschbären Felix aus dem Tierheim. Nach der Genesung war er zu sehr Menschen gewöhnt und könnte nie überleben. Jetzt lebt er bei mir und streunert durch mein Haus.



Mit Mitchell bekam ich Tochter Lilien und Sohn Kyle.



Die Drillinge sind immer noch sehr neugierig auf ihre Geschwister und brabbeln ständig mit ihnen.



Mitchell

Ständig schleicht so ein komischer Typ um unser Haus. Aus Sorge um meine Familie bat ich ihn um ein Gespräch und erfuhr nur, dass der Mann Vladislaus Straud heißt. Als er die Sonne sah, rannte er davon und war plötzlich im Wald verschwunden. 

 

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