Kapitel 10

Liebschaften

Yasmin

Unsere WG bestand aus dem Alien Vanessa Palm, die fast fertig mit ihrem Studium war, dem Vampirmann Paul Straud, der bereits so mittig war, meiner Cousine Amaralys Morgan und meinerwenigkeit. Es harmonierte auffällig gut. Aber es gab Entwicklungen, die mich schockierten. 


Das war unsere Bleibe.


Meine prüde Cousine und hochintelligente Frau fand echt einen Freund. Ausgerechnet den Vampiren Paul Straud. Beide Familien sind nicht gerade Fans voneinander. Paul sollte lieber einen Vampiren heiraten und meine Cousine Amaralys eher einen Meermann. Aber beide lieben sich nun einfach und ich verschweige es vor meiner Tante und meinem Onkel. Sonst bekommt sie noch Ärger. 


Sie hatten sogar ihr Erstes Mal in der WG.


Irgendwie wurde sie nach dem Ersten Mal schwanger und beide zogen in ein eigenes Haus in Britechester. Dort verlobten sie sich direkt, damit sie keiner mehr trennen kann und beide zusammen ihr Kind großziehen können. Ich frage mich nun, was es ist.


In diesem Haus leben sie nun.


Paul Straud

Ich lernte meine nächste Mahlzeit, ich meine meinen Nachbarn mit dem leckeren Blut, Hals kennen. Light Richards ist der feste Freund von Vanessa und beide wohnen sogar zusammen. Vanessas Blut ist so ekelhaft, aber er roch bei seinem Besuch so köstlich nach Blutgruppe 0. Meiner Lieblingsblutgruppe. Wegen meiner Familie hielt ich mich aber zurück und machte auf netten Nachbar. Meine Frau soll doch nicht sehen, wie ich einen Menschen leersauge.


Yasmin

Es zogen neue Mitbewohner ein. Zwei Männer und eine Frau. 


Und dann war mal wieder Weihnachten. Zum Glück hatten wir Vorlesungen am Feiertag und ich konnte mich vor meiner Verwandtschaft drücken. Tante Thora und Onkel Vana wurden langsam nervig. Immer, wenn sie ihre Tochter sprechen wollten, log ich sie an. Und diesmal war es keine Lüge, dass man verhindert war. Beide sind so nette Menschen. Es tut mir immer weh, sie anzulügen. Aber Amaralys soll ihre Probleme schön alleine lösen. Ich kann ihre Familie nur hinhalten.


Dazu gab es draußen einen Schneesturm in Britechester. Selbst wenn ich frei hätte, hätte ich die Stadt nicht verlassen können, weil kein Nahverkehr fährt oder ein Schiff.


Die Uni feierte den Tag auf ihre Art. Es war anscheinend der Tag der Nudisten. 😂So viel Haut habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Es gab Truthahn mit Gemüse. Überall standen Weihnachtsbäume und die Professoren verteilten Geschenke nach den Vorlesungen im Auftrag der Leitung. Auch wenn es nur Weihnachtskarten waren. Trotzdem schien man den Tag nicht komplett vergessen zu haben.


Ich schlief inzwischen mit meinem Mitbewohner Ritvik Gandhi. Er ist so gut im Bett. Manchmal auch ein Dreier mit den anderen Mitbewohner Khaled Yassine. Meine Mitbewohnerin machte sogar auch mit, wenn sie Bock dazu hatte. Mal schlief auch sie mit Ritvik und Khaled. In dem Punkt waren wir sehr offen. 


Santa verirrte sich auch auf die Uni und brachte jedem Studenten ein kleines Geschenk. Mir schenkte er zusätzlich Rosen und Pralinen. Sah dazu total verschossen aus. Ich nahm die Geschenke an und ließ mir seine Nummer geben. Falls ich ihn doch mal daten möchte.


Pauls Schwägerin Gothika Straud, eine Vamp, suchte öfters nach ihrem Schwager, um ihn zu verkuppeln. Ich schaffte es immer, sie von Paul abzulenken, indem sie mir von ihren Straftaten berichten sollte. Sofort erzählte sie alles, was sie getan hatte. Eine Oma ausgeraubt. Ein paar Menschen zu Tode gesaugt usw.. Damit waren Paul und Amaralys vorerst sicher.


Und mein Papa hat das beste Timing überhaupt. Er kommt immer zur schlechtesten Zeit, wenn man gerade beschäftigt ist.


Mit beschäftigt meine ich Liebe machen. Dann musste es natürlich passieren. Ich hatte Angst vor einer Schwangerschaft und Khaled meinte, er könne nie Vater werden, weil er unfruchtbar ist. Ich erzählte meinen Verdacht Ritvik.
"Bist du dir sicher? Dann treibe lieber das Kind ab. Wir können dem Kind eh nichts bieten und es ruiniert unser Leben", sagte er kalt.
Ich war geschockt davon. Wie kann man nur so reagieren, wenn man sowas hört. Ich war mehr als sprachlos über diese Worte und wollte dann lieber abwarten. Vielleicht hatte ich auch nur etwas Schlechtes gegessen. Aber meine Periode war seit einer Woche überfällig und das ist sicher kein gutes Zeichen.


Nur wenige Wochen später stand es fest, dass ich schwanger bin und Khaled belegte mir mit einem ärztlichen Attest, dass er keine Kinder zeugen kann. Nun musste ich erneut das Thema erwähnen und nutzte die Gelegenheit aus.
"Ritvik, du wirst Vater von Zwillingen. Khaled konnte mir belegen, dass er nicht Vater werden kann", erklärte ich.
"Dann treib doch die Kinder ab. Ich lebe von Bafög und kann mir keine Kinder leisten. Am besten gebe ich dir mein ganzes Erspartes, damit du abtreiben kannst. Ich habe keinen Bock auf so eine große Verantwortung", sagte er und ging in den Unterricht.
Heulend blieb ich vor den Türen des Schulungsgebäudes stehen und traf meine Mitbewohnerin. Sie tröstete mich und sagte, ich solle den Typen vergessen. Aber ich fing an, mich in Ritvik zu verlieben. 


Nach dem Unterricht sollte ich zur Leitung und dieser schaute mich zuerst musternd an.
"Frau Azur, aufgrund Ihres Zustanden können Sie nicht weiterhin in der Wohngemeinschaft leben. In Britechester gibt es billige Miethäuser für Studenten, die Kinder haben. Am Unterricht können Sie natürlich weiterhin teilnehmen. Ich mache es nur, weil es das Beste fürs Kind ist", erklärte dieser streng.
Ich musste beinahe weinen. Zuerst lässt mich der Kindsvater sitzen und dann noch sowas. Alles scheint sich gegen mich verschworen zu haben. Ich zog also aus und bezog ein kleines Haus, was ich bezahlen konnte.
Und dann erschien wieder Ritvik. Nicht um sich zu entschuldigen. Er brachte mir viel Geld und wollte sich mit Sex entschuldigen. Dazu hatte er eine Flasche Kinderwein dabei, was kein Alkohol enthält. Wir tranken etwas Kinderwein und dann wollte ich nur noch Sex haben. 




Als mein Papa kam, kletterte der Feigling aus dem Fenster und haute ab. Dazu bekam ich schlimme Bauchschmerzen und begann unten zu bluten. Verlor ich meine Kinder? Hat er etwa etwas in den Getränk gemischt, um die Kinder abzutreiben?
Ich schrie vor Schmerzen und krümmte mich auf dem Boden. Papa brach meine Türe auf und fand mich auf dem Boden vor.  Er rief einen Krankenwagen und dann wurde mir schwarz. Er rief noch meinen Namen, bevor ich bewusstlos wurde.




Ich wachte am nächsten Morgen im Krankenhaus auf und sah meine Eltern schlafend in Sesseln. Die Schmerzen waren weg und ich konnte mich aufrichten. An mir hing ein Schlauch und Mama wurde wach. 
"Saphir, unser Kind ist wach", schrie sie erleichtert.
Mein Papa rief nach einem Arzt und er eilte in mein Zimmer.
"Frau Azur, Sie haben uns einen Schrecken eingejagt. Ihre Blutwerte wiesen Drogen und ein Abtreibungsmittel auf, was wir aber neutralisieren konnten. Ihren Kindern geht es zum Glück gut und haben keinen Schaden bekommen. Wie kamen die Mittel in Ihr Blut?", fragte der Arzt.
"Der Kindsvater war da und hatte Kinderwein dabei. Anscheinend hat er das Zeug in meinem Glas untergemischt. Ich erinnere mich dann an sehr viel Sex und diese Schmerzen im Bauch. Dann war Papa da und holte Hilfe", weinte ich.
"Das müssen Sie beanzeigen. Was der Mann getan hat ist schwere, mehrfache Körperverletzung. Ich gebe Ihnen und Ihrer Familie die Unterlagen für die Polizei mit. Dazu ein Bericht, was wir machen mussten. Sie hatten echt Glück. Wäre Ihr Vater nicht zufällig da gewesen, hätten wir die Kinder abtreiben müssen", verdeutlichte der Arzt.
"Das werden wir machen, Herr Doktor", sagte meine Mama und drückte meine Hand. 
Meine Eltern wirkten besorgt und arbeiteten seit Jahren wieder an einem Strang. Ihr Streit war wegen mir vergessen. Jetzt zählte nur noch ich für sie. Ich konnte nur noch in den Armen meiner Eltern weinen und wollte sie bei mir haben.

Wir gingen zur Polizei und zeigten Ritvik Gandhi an. In meinem Glas wurden noch Spuren von den Drogen und dem Medikament gefunden. Sowie weitere Beweise gegen Ritvik, weil er seine Sachen bei mir liegen ließ. Beide waren ganze Zeit für mich da und endlich waren wir wieder die Familie wie damals, bevor Papas Affäre aufflog. Sie versprachen mir geldliche Hilfe und dass ich jederzeit mit den Enkelkindern bei ihnen leben kann. 

Pauline Ngata, Ritviks Ehefrau und Mutter seines Sohnes Oliver, Oasis Springs

Es war Wochenende und mein Mann war wie immer zu Hause. Aber dieses Wochenende veränderte unsere Beziehung grundlegend. Es klingelte früh am Morgen bei uns und ich öffnete die Türe.
"Wohnt hier ein Herr Ritvik Gandhi?", fragte einer der Polizisten.
"Ja. Das ist mein Mann. Wie kann ich Ihnen denn helfen?", antwortete ich besorgt.
Sie reichten mir einen Brief und ein Haftbefehl gegen meinen Mann. Ich bin Politikerin und verstehe die Anwaltssprache deshalb auch gut. Mir stellten sich die Nackenhaare auf, als ich las, was man ihm belegen konnte. Das war nicht mein Mann. Das kann er nicht getan haben. 

Auf einmal rannte der Jüngere der Polizisten weg und ich sah meinen MANN abhauen vor der Polizei. Mir kamen die Tränen. Also stimmte der Inhalt. Ich öffnete den Brief von der Rechtsanwaltschaft und wusste, was ich tun musste. Nur wollte ich es auch? Sollte dieses Schwein nicht seine Strafe bekommen?

Der Polizist verfrachtete meinen Mann in den Polizeiwagen vor den Augen unseres Kindes. 
"Mama, was macht der Mann mit Papa?", fragte Oliver erschrocken.
"Dein Papa hat sehr großen Mist gebaut und muss mit der netten Polizei reden", erklärte ich.
Der ältere Polizist verstand schon, warum ich es so erklärte. Mein Sohn ist erst 8 Jahre alt und versteht davon nichts. Bekommt aber genug mit, um Fragen zu stellen.
"Dein Papa muss mit uns ein seeehr langes Gespräch führen und wird dann bei uns eine Weile schlafen. Das ist nichts für Kinder. Deine Mama sagt dir bescheid, wenn du deinen Papa sehen darfst", sagte der ältere Polizist freundlich.
Oliver nickte und ging getrübt rein. Meine Männer wollten einen Jungstag machen, der jetzt ins Wasser fiel. 

"Ich rufe unseren Anwalt an. Er soll sich schön um alles kümmern und dafür sorgen, dass mein Noch-Mann seine gerechte Strafe bekommt. Wenn ich an die arme Frau denke, der er das angetan hat. Ich könnte mit so einem Wissen nicht so einfach leben", sagte ich zu der Polizei und absichtlich in Hörweite meines Noch-Mannes.
Er regte sich höllisch auf und verlangte, dass ich hinter ihm stehe. Ich riskiere doch nicht meinen Bürgermeisteramt für so einen Typen. Soll er ruhig im Gefängnis mal schmoren. Soweit ich weiß, sind Menschen wie er nicht gerade beliebt dort. Selbst Knackis haben heilige Regeln und eine schwangere Frau ist für sie sehr heilig. Da werden sie leicht rachsüchtig und dem Täter wird es schlecht ergehen. Die meisten haben eh nichts mehr zu verlieren, weil sie alles verloren haben. 


Ritvik Gandhi

Meine dumme Ehefrau will mich nicht vor dem Gefängnis bewahren. Ich bin doch Tod dort, wenn sich rumspricht, was ich getan habe. 

Am Ende wurde ich zu 25 Jahren Haft verurteilt und weil alle Gefängnisse mit meinesgleichen voll sind, darf ich auch noch in ein normales Gefängnis. In Ketten wurde ich dort zu meiner Zelle geführt und die Insassen redeten bereits über mich.
"Ist das der Typ, der eine Heilige und deren Kinder in Gefahr brachte?", fragte ein Knacki den anderen.
"Jo Mann, das ist er. Ich glaube, eine Lektion tut ihm sicher mehr als gut, Alter", sagte der andere Knacki.
"Bitte unterlässt solche Drohungen. Unser Frischblut will sicher noch lange leben und nicht sofort Tod sein", sagte eine Wache streng.
"Jo Alter. Halt deinen Mund. Der Typ lebt hier nicht lange. Es wissen doch bereits alle, was er getan hat. Und seine Olle hat ihn auch noch im Stich gelassen", sagte der Knacki.
Ich kam ins Schwitzen und die Insassen zeigten mir den Kehlschnitt. Warum habe ich nicht einfach den Kontakt zu ihr vermieden und sie einfach sitzen lassen?
Ich musste mir meine Zelle mit einem Bodybuilder teilen. Sobald alle Lichter aus waren in der Nacht, sprach er Drohungen aus.

Bereits am nächsten Tag beim Ausgang im Hof kam der erste Übergriff der Mitinsassen. Ich war in wenigen Minuten umkreist von mehreren Leuten und sie rissen mir die Kleidung vom Leib. Dann drangen sie in mir ein und ich musste sie befriedigen. Das ist schlimmer als jede Prügelei. Als sie fertig waren, zog ich mich an und suchte nach einer Wache. Aber sie schauten nur zu und hatten nicht eingegriffen. Ich bin hier nicht willkommen. 
Abends in der Dusche fielen sie erneut über mich her und missbrauchten mich erneut. Als ich weinte, lachten sie über mich. 

Dann war wochenlang Ruhe und sie benahmen sich freundlich. Aber dann auf dem Hofgang wurde ich wieder umkreist. Zwei Leute hielten mich fest, während mir einer die Hose runterzog. Einer aus der Gruppe hatte ein selbstgebasteltes Messer dabei und schnitt mir mein Teil ab. Anschließend stach man mir in den Bauch und man schnitt mir die Kehle auf. Ich sackte nur noch zusammen und hörte, wie Wachen die Insassen in Ketten legten und wegbrachten. Andere riefen eine Trage und hieften mich benommen rauf. Sie wagten es nicht, mir auf dem Unterleib zu schauen. Dann wurde mir schwarz.

Ich wachte diesmal sogar im Krankenhaus auf und eine Wache saß neben meiner Türe. Mir schmerzte der Hals und mein Bauch. Wie ich vom Arzt erfuhr, konnte mein Teil nicht gerettet werden. Als ich wenige Wochen später entlassen wurde, musste ich fliehen. Ich tötete den Wachmann in meinem Zimmer und nahm ihn die Kleidung ab. Seine Leiche versteckte ich im Bett. Als die Ablösung kam, berichtete ich keine Auffälligkeiten und konnte das Krankenhaus verlassen. Ich fand das Auto von dem Toten und fuhr vom Parkplatz. Ich musste lebend die Grenze zu Mexiko erreichen.

Eine Stunde später wurde nach mir bereits gefahndet in allen Medien. Das Polizeiauto musste ich vergessen und hielt an einer Tankstelle. Neben den regulären Sachen hatte der Betreiber Kleidung in meiner Größe. Und keine Kameras, soweit ich sehen konnte. Er erkannte mich aus den Medien und wollte die Polizei rufen, aber ich ermordete ihn und ließ seine Leiche hinter der Kasse liegen. Ich nahm ihm die Schlüssel für den Wohnbereich ab und duschte erstmal. Dazu aß ich etwas und kleidete mich mit Kleidung aus der Tankstelle ein. Zum Glück besaß der Betreiber zwei Schrotgewehre, die geladen waren. Ich packte sie in den Fahrzeug des Toten und dazu ein paar Vorräte ein. Darunter auch Kleidung zum Wechseln und das Geld aus der Kasse. Auch Haarfärbemittel.

Ich fuhr wieder eine Weile. Zwei Tage genauer. Ich wechselte die Haarfarbe und hörte dann im Radio, dass ich erneut gemordet hatte. Und es wurde nach  meinem Wagen gefahndet. Mann, die Polizei ist echt schnell. Die Grenze war noch mehrere Tage Fahrt entfernt und ich brauchte schon wieder ein neues Fahrzeug. Ich befuhr eine abgelegene Straße  und versteckte das Fahrzeug. Dann winkte ich am Straßenrand und eine Frau hielt an. Durch Zufall erkannte ich sie als Cherry Azur. Ich zerrte sie aus dem Wagen und in den Busch. Dort brachte ich sie um und verstaute ihre Leiche auf meinem alten Fluchtwagen. Sie war am allen Schuld. Ich wollte Rache an Yasmin nehmen und jetzt ist ihre Mutter Tod. Meinen Krempel packte ich in ihrem Wagen und ihre Sachen in den alten Fluchtwagen. 

Dann fuhr ich davon und erreichte endlich Mexiko. Hier kann ich mit dem gestohlenen Geld neu starten.


Saphir

Ich war bei meiner Tochter und meinen Enkelkindern, als der Anruf von der Polizei kam. Meine geliebte Frau wurde ermordet. In mir erstarrte alles. Wir hatten uns gerade erst versöhnt und dann muss sowas passieren. Als man mir sagte, wer der Täter sei, war ich nur noch gelähmt. Man fand einen Brief an mich und Yasmin gerichtet. Yasmin brachte die Kleinen hoch und kam wieder besorgt runter. 
"Yasmin, deine Mutter wurde ermordet und der Mörder konnte bisher nicht ermittelt werden", weinte ich los.
Sie weinte mit und war so geschockt wie ich. Dabei sagte ich nicht mal, wer es war. Es würde sie noch mehr traumatisieren als vorher. Dieser Name hatte bereits ihr Leben beinahe ruiniert. Als ich mich etwas vom ersten Schock erholt hatte, rief ich die Ex von ihm an. Sie hatte natürlich seine Mordserie auf der Flucht mitbekommen, aber dass es auch noch Cherry erwischt hat, konnte sie nicht glauben.Vor allem, was aus dem netten Ehemann geworden ist. Sie machte sich Vorwürfe, warum sie nicht zu ihm stand, aber ich bestärkte sie in der Entscheidung, Abstand haben zu wollen. Sie kann nichts dafür, was aus ihm wurde.




















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