Kapitel 7

Wieder vereint

Thora

Ich lebte 10 Jahre in Willow Creek. Aber ich war mehr krank als gesund vom kalten Klima im Gegensatz zu den Kindern, die warmes Klima nicht wirklich kannten. Ich wollte etwas für uns tun und zog mit ihnen nach Sulani. Auch, weil die Kinder es sich so sehr wünschten.

Mein Bruder betrog vor Kurzem sogar seine Ehefrau Cherry mit Veronika Datta. Mit Veronika hat er einen Sohn namens Ink. Ich weiß nicht, wie Saphir seiner Frau ins Gesicht schauen kann.


In der Stadt pflegte ich eher den kurzen Bob. Viele meinten, es passt perfekt zu meinem Gesicht.


Vana Uru

Ich musste damals Thora vergraulen. Um sie vor meiner Familie zu schützen. Alle in meiner Familie bis auf meiner Mutter und mich sind Kriminelle. Mutter verstarb bei meiner Geburt und war laut Vater eine Naturfreundin. Sie machte alles, um Flora und Fauna zu schützen. Mein Zwillingsbruder, der ein Ebenbild von Vater ist, ist senr bösartig und wurde von Vater immer bevorzugt. Mir drückte man Geld in die Hand und überließ mich selbst. Ich kam Äußerlich und Innerlich nach Mutter. Und bin eher das Gegenteil von Böse. Eigentlich liebe ich Kinder. Und Thora. Bereits seit der Grundschule. Wegen meiner Herkunft wollte ich nie, dass sie sich in mich verliebt. Sie war die Unnahbare. Eine verbotene Frucht in einer schönen Schale. 

Wana Xanai war mein einziger und bester Freund seit der Grundschule. Wir machten nach der Schule eine WG. Aber unsere Wege haben sich vor wenigen  Jahren getrennt, nachdem mich seine hübsche Verlobte verführt hatte. Für ihn sah es so aus, als hätte ich sie verführt, weil sie es so vorspielte. Am Schluss war er von ihr getrennt und wir gingen getrennte Wege.

Jetzt will ich endlich mit Thora ein richtiges Paar werden und für meine Kinder da sein.


Thora

Das ist meine neue Bleibe. Mein altes Haus bewohnt ja eine andere Familie und es wäre eh zu klein gewesen.


Mein Haus steht auf einer anderen Insel Sulanis. Dort gibt es sogar einen Spielplatz. 


Die Kinder lieben diese Gegend.


Ironischerweise sind Vana, Yessi und Leo meine Nachbarn.


Mit Vana sprach ich mich aus und wir kamen uns schnell näher.


Amaralys

Mir fiel auf, dass Mama einen komischen Typen ständig bei sich hat. 
"Zachiel, was hälst du von dem Kerl, der Mama glücklich macht?", fragte ich meinen Bruder.
Er überlegte etwas und antwortete:
"Ich weiß es nicht. Aber Mama ist glücklich mit ihm und wir sollten nicht im Weg stehen. In Willow Creek war sie doch immer so unglücklich, weil die Männer kein Date mit ihr wollten. Vielleicht bekommen wir auch einen Papa und ich habe endlich jemanden, mit dem ich über Männerthemen reden kann."
"Du nimmst es ja locker auf, Bruderherz. Aber bist du nicht traurig, dass sie nicht mehr so viel Zeit für uns deshalb hat?", hinterfragte ich.
"Nö. Wir haben doch unsere Freunde und das Meer. Dazu können wir uns auch selbst beschäftigen", antwortete mein Bruder.
Ich kann es nicht verstehen. Damals machten wir alles mit Mama. Jetzt ist ständig dieser Kerl bei ihr. Er übernachtet sogar öfters bei uns und ißt mit uns. Ich teile meine Mama nie mit einem Fremden. 


Thora

Meine armen Schuppen waren in Willow Creek immer so trocken und juckend. Ich brauchte hier ewig, bis meine Fischflosse wieder glänzte und gesund war.


Meine Kinder helfen mir gerne im Haushalt.


Ich bat heimlich Vana zum Einzug. Mein Zorn war verflogen und ich wollte mit ihm eine Familie werden. Wir redeten sogar darüber, den Kindern zu sagen, dass er der Vater ist. Bisher sehen die Kinder ihn nur als meine Liebsten, der ein und aus geht. Aber das wird sich spätestens jetzt ändern, wenn er bei mir lebt.


Amaralys

Ich war bei einer Freundin und habe dort von Samstag auf Sonntag übernachtet. Es war mein erstes Mal, wo ich nicht im eigenen Bett lag, sondern woanders schlief. Und es war nicht schlimm. Wir haben gelacht. Einen Film geschaut. Popcorn gegessen. Haare gekämmt. Sich gegenseitig geschminkt (heimlich).

Als ich nach Hause kam, war mein Bruder von seinem Freund noch nicht zurück und Mama nirgends zu finden. Also folgte ich dem knarrenden Bett und dem Stöhnen aus dem Elternschlafzimmer. In der Schule hatten wir bereits Sexualkunde und ich wusste, was meine Mama mit Vana macht. Trotzdem hoffte ich, dass ich mit täuschte und sie nur das Bett reinigt. 

Leider war es das Erste. Ich lief rot an und meine Mama sprang mit ihrem Liebsten sofort aus dem Bett.
"Könnt ihr euch etwas anziehen? Es ist sowas von peinlich", sagte ich mit zugehaltenen Augen.
Sie nahmen schnell Bettzeug und bedeckten sich damit.
"Maus, ich dachte, du kommst erst später zurück", erwiderte Mama rot im Gesicht.
"Es wurde wegen dem drohenden Unwetter früher. Mit anziehen meinte ich nicht das Bettzeug", sagte ich und schämte mich für meine Mutter.
Seit dieser Kerl bei uns wohnt, haben wir sie öfters in so einer Situation gefunden. Und es ist immer noch peinlich für uns alle.




Kim

Ich will Futter. Ich will Futter. Ich will Futter. 


 

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