Kapitel 4

Versöhnung

River

Ich zog nach Sulani. Immer wieder waren Fans vor meinem Haus in Windenburg und ich hatte keine Ruhe dadurch. Mein neues Haus ist traumhaft. Es liegt am Wasser und es ist sehr warm dort. Meinen Garten nahm ich mit.


Yessi

Jetzt wohne ich bei Mutter und ich lebe mich langsam ein. Damit wir uns näher kennenlernen können, nahm sie sich eine Auszeit von ihrem Job als Sängerin. Jetzt hat sie Zeit für mich für die nächste Zeit.


Ich wechselte die Schule und frühstückte jeden Morgen mit Mutter. Sie machte immer frisches Frühstück aus dem Garten und stellt mir einen Saft hin. Ich spüre, wie sie sich Mühe gibt, um mich kennenzulernen. Warum war Mutter damals nicht so? Vor der Schule gehe ich immer eine Runde schwimmen. Es stärkt meine Gesundheit und Fitness.


River

Cashew ist inzwischen eine alte Dame und kommt nicht mehr auf Reisen mit. Es ist nicht gut für sie. Ihr Körper ist betagt und viel Auslauf schafft sie auch nicht mehr. 


Meine Tochter schnorchelt gerne im Meer.


"Entschuldigung, sind Sie nicht River Morgan?", fragte mich ein Touri.
"Leider nicht. Sie verwechseln mich mit jemanden", antwortete ich.
"Tschuldigung", sagte er und haute errötet ab.


Meine Tochter fragte mich mal wieder schnauzig, wer ihr Erzeuger ist. Natürlich sagte ich es ihr nicht. Ich bin nicht nur wegen dem Privatleben hier. Sondern auch um ihren Vater zu finden. Er ist ein Einheimischer. Aber bisher hatte ich ihn nicht gesehen und gefunden. Also machte ich mich wieder hübsch und ging in die Bar.




In der Bar war Frauenabend. Aber anscheinend auch FKK-Abend. Zumindest fand ich nicht Yessis Vater an dem Abend in der Bar.




Als ich gegen 2.00 Uhr morgens nach Hause kam, stand Yessis Vater Hava Iri vor meiner Türe. Yessi ist ihm aus dem Gesicht geschnitten. Ich bat ihn müde ins Haus. Er erklärte mir, dass seine Familie nicht mit mir glücklich sei. Sie sei gegen einen Menschen in der Familie und verbat ihm den Umgang mit mir. Jetzt hatte er gemerkt, dass ich hier lebe und wollte mich nur sehen. Und meine Tochter.
"Warum bist du so weit weg von Windenburg? Hast du Sehnsucht nach mir oder willst du mich nur in die Vaterpflichten nehmen?", fragte er.
Ich errötete und wusste keine Antwort. Eigentlich war es beides. Ich vermisste ihn so sehr, weil damals die Chemie zwischen uns passte. Auf der anderen Seite kann nur er der Vater sein, weil alle anderen Männer optisch nicht passten oder die Gene nicht stimmten. 
Er stand auf und küsste mich vorsichtig. 
"Ich liebe dich seit 10 Jahren und habe auf dich gewartet. Egal, was meine Familie gesagt hat", sagte er errötet.




Bereits unten befreiten wir uns von der Kleidung und verschwanden in mein Schlafzimmer. Um Spaß zu haben. Sehr viel Spaß.




Yessi

Ich wurde mitten in der Nacht von Mama geweckt. Ihr Bett knarrte komisch. Sie stöhnte und gab Sachen von sich, die ich nie vergessen werde. 
"Komm, reite mich mein wilder Hengst" und sowas. Als es endlich leise war, ging ich mit Cashew auf dem Arm in ihr Schlafzimmer und sah überall ihre Klamotten. Dazu einen nackten Mann im Bett neben ihr. Sie schliefen und bemerkten mich nicht. Das wird mir doch nie aus dem Kopf gehen. 




Am Morgen wurde ich von einem leckeren Duft geweckt und sah beim Runterkommen Mama mit dem Typen rummachen. Es war so ekelhaft und peinlich. Wie können Erwachsene nur so demütigend sein? Zuerst der laute Sex. Ja, darüber sprechen wir bereits in der Schule. Wegen Verhütung und sowas. Und jetzt steckt sie ihre Zunge in den Rachen des Schönlings. Und wer ist der Typ überhaupt?




Mama und der Typ verschwanden nach oben. Ich hörte wieder etwas Knattern und wurde rot. Da es draußen fast Winter war und Cashew Gassi wollte, wollte ich nur meine Jacke holen und erwischte Mama und den Typen in meinem Bett. Beim Sex. Diese Bilder sind schlimmer als die lauten Geräusche von ihnen. Ich haute mit Cashew schnell ab und wusch anschließend mein Bettzeug und die Matratze. Ich will nicht wissen, was sie alles auf MEINEM Bett gemacht haben.




 
 












Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kapitel 1

From Rich to Poor

Kapitel 13