Kapitel 10

Vorgeschichte

Alles begann mit den Vorfahren Nancy und Geoffrey Landgraab. 

Nancy war bereits als Kind und Jugendliche von ihren reichen Eltern sehr verwöhnt und hing immer mit ihresgleichen ab. Bis sie von einem Polizistenjungen namens Geoffrey gerettet wurde, als sie von einem Mitschüler und guten Freund sexuell belästigt wurde. Ihre Eltern mochten Geoffrey deshalb und erlaubten ihm, ihre Tochter zu heiraten und zu daten. 

Geoffrey war schon länger in sie verschossen und Nancy war wegen ihrem Status unnahbar. Er rettete sie vor einem Mitschüler und heiratete sie mit 18 Jahren. Er wurde Agent, während sie im Betrieb der Eltern arbeitete. 

Wenige Jahre später bekamen sie Sohn Malcolm und Nancy fing sich an zu verändern. Aus der liebenswerten Frau wurde eine Hexe in kleinen Schritten. Sie arbeitete nur noch von zu Hause aus und machte Malcolm das Leben schwer. Ständig sabotierte sie etwas in seinem Leben, damit er später im Unternehmen arbeiten sollte. 

Dann bekam sie noch Tochter Barbara, die von Anfang an ein Genie war und gefördert wurde wo man konnte. 

Malcolm heiratete sogar Morgan Fyres, weil es seine Mutter so wollte. Beide bekamen Sohn Charleen und Morgan reichte die Scheidung ein, um woanders glücklich zu werden. 

Da Malcolm studieren wollte, musste sein Sohn für die Zeit bei den Großeltern leben und er bereute diese Tat nachträglich. Wie ihn früher trieb Nancy mit ihrer Einstellung und Erziehung Charleen fast in den Tod. Da musste Malcolm einen Cut machen und zog mit Charleen aus. 

Barbara, kurz Babs, war mit den Anforderungen ihrer Mutter überfordert mit der Zeit und war sehr glücklich, als diese Tod auf deren Arbeit umfiel. Beide Geschwister teilten sich das Unternehmen 50:50 auf. 

Als Wissenschaftlerin hatte sie bereits viele Nobelpreise bekommen neben ihren Auszeichnungen in der Kindheit für Physik und Chemie. Ihr erster Partner war Vladislaus Straud. Aber er verstarb vor der Geburt seiner Töchter Vivien und Wilma. Babs zog beide Mädchen zusammen mit ihren späteren Ehemann und Kollegen Orange Bailey-Moon auf. Jahre später folgte Sohn Xanten.

Malcolm heiratete in einer anderen Stadt neu und bekam mit Ehefrau Catarina Lynx Tochter Yvonne. 

Charleen litt bis zum Tod unter den Folgen seiner Kindheit. Er heiratete Olivia Spencer-Kim und bekam nie Kinder mit ihr. 

Wilma suchte ewig auf Sulani ihre Liebe und fand sie in Marco Pancakes. Sie heirateten und schnell stellte sich heraus, dass Wilma einen seltenen Gendefekt hat, was eine Schwangerschaft unmöglich macht. Nach mehreren Fehlgeburten wurde sie erneut schwanger und dank des Wissenschaftlerehemannes klappte diesmal alles. Das Medikament verhinderte die Abstoßung des Fötus. Leider verstarb Wilma bei der Geburt und ließ einen gebrochenen Mann und Sohn Yves zurück. Marco nahm sich wenige Wochen später das Leben und Yves kam zu Oma Babs.  Sie zog mit ihrem Enkel in eine kleine Wohnung in San Myshuno.

Vivien wurde eine erfolgreiche Schauspielerin und heiratete den Lehrer Saturo Kimura. Beide haben zusammen Sohn Zane. Ihr Bruder Xanten ist Forscher und Wissenschaftler wie die verstorbenen Eltern.  Sie leben in Del Sol Valley.

Yvonne heiratete Loario Kaanäana . Sie ist eine Verbrecherin und er ist Designer. Tochter Georgi studiert Musik und lebt bei ihren Eltern . Sie lebt im Haus ihrer toten Eltern in Brindleton Bay. 


Leider war Babs gealtert und krank. Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten gehen und nach sechs Jahren mit ihrem Enkel Yves merkte sie, dass sie am Ende war. Da alle außer ihr ihn verstoßen hatten, müsste er jetzt in ein Heim ziehen. Aber sie wollte es nicht. Stattdessen suchte sie Hilfe beim Jugendamt und konnte ihn bei einer Pflegemutter unterbringen. 

Blair Danielle ist Lehrerin und nahm schon immer Kinder in Not auf. Sie kommt aus einer reichen Familie und konnte so viele Kinder vor einem schlimmen Leben bewahren. Als sie von Yves Geschichte hörte und mit der kranken Babs redete, wollte sie den Jungen vor dem Heim retten. Yves war traurig, als er zu ihr zog. Immerhin zog ihn seine Oma seit seiner Geburt auf und jetzt würde er sie nicht mehr so viel sehen. 

Babs verstarb wenige Wochen später an ihrer Krankheit und hinterließ ihrem Enkel ein Vermögen. 


Blair machte gerade Frühstück, als sie die Kinder lernen sah. Wie Yves hat China eine schlimme Vergangenheit. Ihre Eltern sind Trinker und haben ein Drogenproblem. Nach zwei Jahren durfte sie offziell das Mädchen zur Tochter machen. Natürlich waren ihre Eltern gegen die Entscheidung des Gerichts und der Adoption. Immerhin war sie doch ihr Kind, was sie immer bediente und Geld einbrachte. Und diese dumme Lehrerin hat einen schlechten Einfluss auf sie. Ja. Einen schlechten Einfluss.

Die leiblichen Eltern hörten erst mit dem Terror danach auf, als Blair mehrere Anzeigen gemacht hatte und die Eltern wegen "psychischen" Problemen in die Forensik kamen. 

Aber Yves hatte es auch furchtbar erwischt. Beide Eltern sind Tod. Die Oma ist Tod. Und alle aus der Familie geben ihm die Schuld für die Tode. Dabei ist er nur ein Kind und kann nichts dafür.


"Kinder, was sollen wir heute machen?", fragte Blair in die Runde. 

Yves blieb wie gewohnt ruhig und sagte nichts. Er litt immer noch unter den Verlust seiner Oma und verkroch sich regelrecht in seinem Schneckenhaus. 


Da die Kinder noch keinen Plan hatten, setzte sie sich an ihre Arbeit und bewertete die Hausaufgaben ihrer Klasse. 


In der Zeit reinigten die Kinder die Wohnung und wollten am Ende schwimmen gehen. Im Herbst. 


"Yves. Blair ist eine nette Frau. Und eine tolle Mama. Du wirst sie bald mögen", sagte China aufmunternd.

"Aber sie ist nicht Oma. Und ich vermisse sie", sagte Yves traurig.

"Deine Oma und deine Eltern sind doch immer bei dir. Sie passen immer mit Flügeln auf dich auf", sagte China. 

Yves bekam Tränen in den Augen und sie bereute ihre Worte sofort. 


Nach dem Schwimmen waren beide Kinder sehr müde.


Aber Blair nicht. Sie machte sich hübsch für den Abend und wollte ausgehen, da ja Freitag war. 


In der örtlichen Lounge wurde sie plötzlich angerufen und sie wunderte sich, dass keiner antwortete.

"Hallo. Jemand noch da?", fragte sie verwirrt und legte auf. 

Vielleicht hat sich ja jemand nur verwählt.

 

Leider lockte Yves Erbe seine Verwandten an. Vivien stand Händereibend vor ihm und fragte:

"Yves. Willst du nicht bei Tante Vivien leben und mit ihr dein Geld teilen? Ich meine, mich dein Geld verwalten lassen."

Blair hörte die Worte und stürmte zur Türe, bevor er reagieren konnte. 

"Sie sind doch nur auf sein Geld aus und nicht an ihm interessiert. Verziehen Sie sich sofort von meinem Grundstück", schrie Blair wütend.

Vivien knurrte böse und haute drohend ab. Also lockte sein Erbe bereits die Schnorrer und verhassten Verwandten an. Blair rüstete sich bereits auf Streitigkeiten vor mit ihnen. Solche Verwandte hat der Junge nicht verdient, die nur sein Geld rauben wollen.





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