Teil 7 - Pozias Auszug

Die Kinder wurden junge Erwachsenen und Don holte die ganzen Weihnachtsfeste nach, die er seit dem Umzug nicht mehr gemacht hatte. Vor allem aus Geldgründen. Aber jetzt verdiente er mittlerweile mehr und hatte eine Weiterbildung als Physiotherapeut gemacht. Dina stellte er zum ersten Mal seinen Kindern vor. Isy wusste nicht, was sie denken und fühlen sollte. Früher hatte sie sich immer gewünscht, einen Vater zu haben. Als Erwachsene lernte sie Don kennen. Nun war er auch ihr richtiger Vater, wenn er ihre Mutter heiratet. Ihre Geschwister waren auch gespalten. George nahm ihn an. Ottone auch. Aber Porzia und Heinz wurden mit Dina nicht warm. Sie hatten nach all den Jahren immer noch ihre tote Mutter im Herzen. Zu dem Zeitpunkt hatten Dina und Don eine Tochter namens Wesley, die aber wegen ihrem jungen Alter bei den Großeltern war. Und bei der bösen Tante.



Don beweist trotz Anfang 50 eine große Sportlichkeit.



Porzia zog aus und nach Windenburg in eine WG. Ihr Mitbewohner Xander Yames bemängelte ihr braves Aussehen. Es würde nicht in diese Stadt passen. Am Schluss zog er mit dem Stubentiger zu seiner festen Freundin Elsa Bjergsen, die im gleichen Viertel wohnt. Trotz allem sind beide beste Freunde. 



Ein Jahr später sieht sie schon etwas anders aus. Sie hat sich von der langen Mähne getrennt und die Frisur modernisiert. Dazu einen neuen Mitbewohner. Kater Murphy.




Sie studiert Medizin. 




"Hallo Cousinchen. Du siehst richtig toll aus", lobte sie Cousin Khan Rasoya.
Sie wurde rot und tanzte etwas mit ihm.




Ottone kam auf die Idee, für ein Wochenende mit seiner Schwester nach Peru zu einer großer Party zu fahren. Beide hatten viel Spaß.




Dort lernte sie Einheimische kennen. Dieser Martin Cuevas verdrehte ihr den Kopf mit seinem Hüftschwung. Und sie den männlichen Einheimischen, wenn sie ihn immer wieder besuchte.




Er hatte die Nase voll von der Fernbeziehung und zog bei ihr ein. Zunächst kämpfte er mit dem kalten Wetter. Denn in Peru ist es selbst im Winter 40 Grad in der Sonne. Hier sind es Minusgrade. Und der Sommer ist nicht mal so warm wie in Peru, wo es immer nur Hitzwellen gibt. Dazu ist alles so betoniert. Kaum Natur. Aber er gewöhnte sich daran und stellte nun diverse Anträge bei den örtlichen Behörden. Bevor er offiziell als Amerikaner gilt und arbeiten darf muss er viele Behördengänge hinter sich bringen. So lange kann er sich um den baldigen Nachwuchs kümmern. 





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