Kapitel 12

 Familie Delgato, Mt. Komorebi

Opal und Pierce sind immer noch ein glückliches Ehepaar. Ihre drei Mädchen gehen inzwischen in die Schule und tun gerne die Rollen wechseln, da sie alle gleich aussehen und gruseliger Weise auch noch die gleichen Eigenschaften haben. Nur die Fächer, worin sie gut sind, sind unterschiedlich. Opal ist inzwischem im Management angekommen und ihr Mann kümmert sich um den Haushalt und komponiert von zu Hause aus.

Familie Landgraab, Oasis Springs

Das ist die Familie von Matts kleiner Schwester Xena Landgraab. Xena lebt nicht mehr. Aber dafür ihre Tochter Xenia und der Schwiegersohn Jean. Xenia wurde wie ihre Vorgänger Kriminell und ihr Mann ist ein Kunstkritiker. Sie haben Tochter Yasmin, die bereits jetzt böse ist als Kleinkind. Die Kleine ist garantiert die typische Landgraab und wird später wie Mama eine Kriminelle.

 

 Familie Grusel, Glimmerbrook

Alexander heiratete die Hexe Danielle im Alter und bekam mit ihr Tochter Queen, ebenfalls eine Hexe. Danielle ist die Tochter von den Grace und Tomas Colette. Sieht man sogar etwas. Und sie altern auch anders als Magier. Alex lebt nicht mehr. Seine Frau arbeitet in der Magischen Bücherei. 

 

 Familie Kumar, Forgotten Hollow

Lilith ist die Schwester von Caleb. Sie ist mit dem Vampir Ashaya liiert und Polizistin. Ashaya ist Arzt. Tochter Olivia weiß noch nicht, was sie später tun möchte. Wie die Eltern ist Olivia eine Vamp.

 

Paula und Caleb leben direkt nebenan. Sie haben die Zombiekatze Vern adoptiert. 

Beide haben inzwischen die Vampirkinder Diana und Elisa bekommen. Als Babys hatten sie die Liebe ihrer Eltern. 

 Nur wenige Jahre später sieht man an den Augen, dass sie keine Menschen sind. Nur zur Hälfte, weil es durch die Mutter kommt, die früher ein Mensch war. 

Diese komische Frau erschien aus dem Nichts und wollte sie besuchen. Ich hatte Sorge, dass meine Sims etwas angestellt hatten, weil bei der Frau überm Kopf Militärangehörige stand. Natürlich ließ ich sie im kalten Winter draußen stehen, weil Paula und Caleb beschäftigt waren. Paula machte etwas für die Uni und ihr Mann bespaßte die Kinder.

Mal wieder saßen Caleb und seine Schwester bei einer Tasse Tee und wirkten besorgt.

"Vampirjäger wurden in der Nähe gesichtet. Die führen doch sicher etwas in Schilde. Am besten sollten wir unsere Kinder im Haus einschließen und erst rauslassen, wenn die Gefahr vorbei ist", sagte Lilith.

"Wie willst du das machen? Kinder kann man nicht rund um die Uhr überwachen. Früher oder später kommen sie irgendwie aus dem Haus". widersprach Caleb.

"Wie sollen wir die Kinder sonst vor diesen Leuten schützen? Manche töten sogar wehrlose Kinder und feiern es noch in ihrem Clan mit einer Party. Auch wenn es nur wenige machen", sagte Lilith aufgebracht.

Sie liebt ihre süßen Nichten. Aber sie sind wehrlos im Gegensatz zu Olivia. Als Teenie kann sie sich bereits etwas wehren. Zwar nicht töten, aber verletzen und verjagen. Diese Sichtungen machen allen Vampiren Angst. Auch den Strauds. Sie sind die Oberhäupte der Stadt und wollen nur ihre Anhänger beschützen. Selbst sie fühlen sich hilflos. Eigentlich meiden die Vampirjäger wegen den Strauds die Gegend, aber etwas muss sie nach Jahrhunderten der Ruhe geweckt haben. Als würden sie etwas suchen oder ausspionieren. Zumindest wechseln sich alle Erwachsenen mit den nächtlichen Schichten ab und berichten immer mehr von solchen Leuten. Was lockt die Jäger nur zur Beute?

Als Caleb arbeiten war nachts und Paula mit den Mädchen alleine, hatte sie ein ungutes Gefühl und ging zu den Mädchen. Darin stand ein Vampirjäger und kniete mit einem Pflock und Hammer in den Händen über den Bett eines der Kinder. Er setzte bereits den Pflock an, um das Kind zu töten. Paula wurde zornig und nahm ihre Vampirform an. Sie fiel den Mann an und zerriss seien Hauptschlagader. Bevor er sich versah, war er Tod. 

Paula weinte bitterlich blutverschmiert, als ihr Mann kam. Die Mädchen drückten sich ängstlich an die Mama und schauten ihn entsetzt an. Zum ersten Mal hatte sie einen Menschen ermordet. Das war so furchtbar. Die Wärme des Blutes ließ sie noch mehr schocken. Es schmeckte so gut, dass sie den Jäger einfach aussaugen musste. 

Caleb holte seine Schwester sowie Vlad. 

"Wie werden wir die Leiche nun los?", fragte Lilith.

"Die Wölfe und Bären haben sicher hunger", schlug Vlad vor.  

"Aber sie essen seit Kurzem die Leichen der Jäger nicht mehr. Anscheinend ist Reh und Co. leckerer als tote Menschen. Die letzte Leiche wurde sogar von einem Vampirjäger gefunden und mitgenommen. Das habe ich selbst beobachtet. Sie wollen sicher Rache für den Tod ihrer Mitglieder. Aber warum vergehen sie sich nur an wehrlose Kleinkinder?! Sie können sich nicht mal wehren", schimpfte Caleb. 

"Das stimmt. Aber wir müssen die Leiche los werden. Dringend. Bevor SIE es merken. Deine Frau hat sich sicher wieder beruhigt, oder?", fragte Vlad.

"Ja. Das Erste Mal war schlimm für sie wie für mich damals. Aber sie will daran arbeiten, dass es nicht nochmal passiert. Vor allem, weil sie menschliche Verwandte hat, die sie hin und wieder besuchen", antwortete Caleb.

"Warum werfen wir die Leiche nicht in die Schlucht?", schlug Lilith vor.

"Dann haben wir wieder eine Rattenplage wie vor 150 Jahren. Deshalb wurden die Leichen auch den Tieren überlassen, die Raubtiere sind. Dann gibt man den Tieren die Schuld und nicht uns", meckerte Vlad.

"Bringen wir sie doch in eine Müllverbrennung der Menschen. Zerteilt und in Beuteln", schlug Paula vor.

Keiner hatte sie bemerkt. Darauf kam natürlich keiner. Feuer. Wer vermutet schon eine Leiche in Müllsäcken in einer Verbrennung. Die Leiche wurde zersägt, in Beutel gepackt und in einem Wagen zur nächsten Müllverbrennung gebracht. Da keiner Vampire filmen kann, mussten sie nur keine Fingerabdrücke und keine DNA hinterlassen.

Wenige Wochen später erschien ein junger Mann und klopfte an allen Haustüren. Keiner machte auf und wenn man aufmachte, waren die Bewohner nicht sehr gesprächig. Er zeigte ein Foto und erzählte, er suche diesen Mann. Vor einigen Wochen wollte er etwas in dieser Stadt erledigen und kam nie zurück. Alle leugneten ihn gesehen zu haben, was aber der junge Mann nicht glaubte. Die Antworten kamen so schnell, dass es verdächtig war. 

Dann klopfte er an Paulas Türe. Als sie öffnete, ging seine Kladde runter. Hier gab es viele Frauen im Ort, aber diese sah einfach nur heiß aus und hatte eine besondere Ausstrahlung wie die legendäre Bella Grusel. Sofort fühlte er sich hingezogen zu Paula und hielt nervös das Foto hoch. 

Sie studierte es und leugnete freundlicher als die anderen Bewohner, den Mann gesehen zu haben. Jetzt war die Neugier des Besuchers erst recht geweckt. Er reiste nach Hause und erzählte seiner Mutter von den Ergebnissen.

"Aber sein Smartphone wird immer noch in diesen Ort angezeigt. Er muss da sein. Bitte suche weiterhin nach ihm, mein Sohn", sagte sie weinend und er drückte ihre Hände.

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