Kapitel 13

 Alle wurden älter und die Mädchen sehen sehr identisch aus. Selbst jetzt noch. Aber bei dieser heißen Mutter und dem hübschen Vater werden diese Mädchen sicher wunderschöne Vampirfrauen werden.

Dieses Alltagsoutfit finde ich an Paula perfekt. Es verstärkt ihre Ausstrahlung und irgendwie wirkt sie wie eine Schönheit aus einer anderen Zeit. Beinahe wie eine Dame aus dem 19. Jahrhundert.


Die Mädchen lieben ihre Eltern und lernen eifrig mit Mama, wie man sich als Vampir verhält. 


Gruselkater Vern liebt es, mit allen zu Knuddeln und zu Spielen. Keine Sorge, seine Nähte sind noch nicht aufgegangen dabei.


Mama Paula ist eine bekannte Künstlerin und sehr erfolgreich. 


Natürlich hat sie auch Kontakt zu Menschen. Wie mit ihrer Schwester mit den grauen Haaren und ihrer besten Freundin Hitomi aus Unizeiten. Alle Drei verstehen sich prima und sind unzertrennlich. Wenn beide Schwestern nebeneinander sitzen, finde ich Paula am hübschesten. Und sie hat eine mütterliche, warme Aura, die sie sehr sympathisch macht. Selbst Verbrecher wollen ihr nicht schaden. Wenn sie wüssten, wie gefährlich sie ist hinter ihrer hübsche Fassade. Mit einem Vampir legt man sich nicht an, wie sie Jahre zuvor bewiesen hatte.

Ihre Schwester ist durch und durch Soldatin. Sowie mehr als selbstbewusst. Ihre Aura ist nicht gerade warm, eher angsttreibend. Ninas Tochter ist eine Blondine, wie es ihre Mutter eigentlich auch ist. Aber Nina hat die gebleichten Haare zu einem Markenzeichen gemacht.


Weil Paula weg musste, musste Caleb die weiblichen Besucherinnen unterhalten. Da ich ihm aus dem Bett warf, war er entsprechend im Schlafanzug. Nina steht zum Glück nicht auf Männer, aber Hitomi war schon sehr angetan von ihm. Er war so erleichtert, als seine Frau wieder da war und er wieder ins Bett konnte.


Cousine Tama war sogar mal zu Besuch und fand die Stadt irgendwie schön. Aber nachts ist Forgotten Hollow nichts für Menschen. Vor allem für jüngere Kinder. Dann wird aus der schönen Stadt eine unheimliche Stadt, wohin sich selten Menschen verirren. 


Der junge Mann gab die Nachforschungen zum Verschwinden seines  Vaters nicht auf und kam erneut nach Forgotten Hollow. Durch eine App konnte er aber diesmal das Haus orten, wo sein Vater sein könnte. Überraschender Weise war es das Haus der Vatore. Er stieg ein, als keiner da war und folgte dem Signal. Im Keller fand ein Haufen Kisten und suchte nach einer Tasche, die sein Vater dabei hatte. Vielleicht gab es auch einen geheimen Raum in dem alten Haus und er würde hier seinen Vater lebend finden. Immerhin waren mehrere Jahre ohne eine Spur vergangen. 

Die Kisten enthielten nur die normalen Sachen wie Papiere, Erinnerungen usw.. Aber ein alter Holzschrank lachte ihn an. Er öffnete die Türen und fand die Wertsachen sowie die Tasche darin vor. Da er von oben nichts hörte, stieg er wieder aus dem Haus, verschloss das Fenster und fuhr nach Hause. 

Dort lud er das Akku von der Videokamera seines Vaters auf und startete den Film. Es startete zu Hause, wo sein Vater über seinen Plan sprach, die Vatores auszurotten und die Kinder der Vampire dazu. Dann packte er alles ein, was in der Tasche war.

Der Film startete wieder in Forgotten Hollow, wo er das Haus der Vatores zeigte und etwas von Rache sprach. Er steckte die laufende Kamera in die Tasche und stieg ein. Im Kinderzimmer angekommen sah man zwei jüngere Kinder. Sie schliefen und eins wurde von den Geräuschen geweckt. Sein Vater holte einen Pflock und einen Hammer raus, um das Vampirkind zu töten. Dann öffnete sich laut die Türe und etwas fiel über seinem Vater her. Am Ende lag er Tod auf dem Boden und starrte mit leeren Blick auf die Kamera. 

Dann nahm jemand nach einer Weile die Tasche hoch und brachte sie in den Keller. Er nahm im Hintergrund ein Gespräch wahr, aber es war zu schwach, um es zu separieren. Sein Vater ist also Tod. Aber wo ist dann seine Leiche geblieben? Sie ist nirgends aufgetaucht und diese schöne Frau wollte er nicht in Ärger bringen, weil sie nur ihre Mutterpflicht erfüllt hat. Wie herzlos war sein Vater am Schluss nur und versuchte Kinder zu töten? Diese waren komplett wehrlos in dem Alter. Jetzt nicht mehr so sehr, aber eben sehr wehrlos. 

Er zeigte seiner Mutter das Video und diese weinte nur. Sie wollte es den Freunden seines Vaters zeigen, aber er brachte sie dazu, dass sie es nicht tat. Auch sie hätte so gehandelt in der Situation wie die andere Mutter. Beide überlegten nun, was sie mit dem Wissen anfangen wollten. Die Gebeine findet man sicher nicht. Leider haben die Vampire die Leichenvernichtung mit der Zeit perfektioniert.










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