Kapitel 3

 Vereint

Weil sich Maria nicht mehr wohl in ihrem Körper fühlte, begann sie mit Sport. Sie wollte wieder schlank werden oder soweit abnehmen, dass sie keine weitere Erkrankungen bekommt.

Ihre Einrichtung wurde langsam besser. Der eigene Laden wirft sehr viel Geld ab und sie muss bereits schauen, wie sie Anfragen fürs Catering bewältigen kann. 

 

Und der Sport zeigte Effekt. In kurzer Zeit nahm sie 15  Kilo ab und war fitter beim Kochen. Dazu hatte sie in kurzer Zeit die Kochfähigkeit perfektioniert. 

 

In einer Bar war ein Promi (Frau mit bunten Haaren). Sie wollte angepriesen werden und viele Leute fielen wegen ihr in Ohnmacht. Aber Maria war von der Arbeit müde und ging lieber nach Hause.

 

Und dann merkte sie, dass ihre ständigen Abenteuer im Bett eine Folge hatte. Sie erwartete Zwillinge und wusste nicht, wer der Vater ist. Panik stieg in ihr auf, weil sie beides nicht vereinen kann. Außer sie nimmt die Kinder mit zur Arbeit. Und da sie die eigene Chefin ist, hat sie nichts dagegen. 


Also stellte sie Leute ein. Aber einige von denen war nicht zuverlässig und hauten ab, weil sie mit der Arbeit überfordert waren. Also war sie wieder mit Catering und Laden alleine. 


Als sie nach Hause kam, wartete ihr verschollener Ehemann vor der Türe und wirkte nervös. Beinahe drei Jahre haben sich beide nicht gesehen und er erkannte sofort, dass sie nicht so treu war wie man selbst. Die erste Zeit war Pablo nur im Haus und suchte einen Job. Warum er da war wollte er auch nicht sagen. Und er mied seine große Liebe. 

Aber dann hielt er die Stimmung nicht mehr aus und biss in den sauren Apfel und vergab seiner Frau. Dazu sah sie sehr erschöpft und sah danach aus, als bräuchte sie dringend auch im Laden Hilfe. Und das in ihrem Zustand. Er wollte nicht zusehen, wie sie die Zwillinge gefährdet und ließ wieder Nähe zu. Da merkte er, wie sehr er die Nähe von ihr vermisst hatte.

 

"Baby, ich liebe dich immer noch und werde für dich und die Kinder da sein. Mit dem Laden helfe ich dir. Ich kann ja auf die Kleinen aufpassen, wenn du arbeiten bist", sagte er und umarmte Maria eines abends. 

"Aber Pablo. Ich war dir nicht treu in deiner Abwesenheit. Diesmal enttäusche ich dich nicht und werde wieder eine gute Partnerin werden wie damals", sagte sie und küsste ihn. 

Dann stand sie auf und zog sich aus. Er ließ sich von ihr ausziehen und genoß den Abend wie früher, als sie noch in Mexiko lebten. Jetzt würde alles wie damals sein. Nur mit Kindern. 

 

Im Gefängnis hatte sie auch was getan. Der Staat brauchte Platz und warf alle auf die Straße, die bereits länger einsaßen. Sie gaben Papiere und Geld den Flüchlingen aus Mexiko und überließen sie dem Leben. 

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