Kapitel 12

Spionagearbeit

Viktoria

Ich nahm mir nach dem Lesen des Tagebuches die Karte zu Herzen und fragte in der Bücherei, ob sie diese eine Ausgabe hätten. Der Mitarbeiter am Schalter schaute besorgt und sagte:
"Diese Ausgabe wurde 1960 vernichtet und nie neugedruckt. Wenn die Regierung von dieser Frage erfährt, bin ich geliefert. Also tun wir so, als hätten Sie nie danach gefragt. "
Ich war verwirrt und nahm mir den aktuellsten Atlanten zur Hilfe. Nach kurzer Zeit fand ich die passende Wüste sowie den Standort von StrangerVille raus. 

Ich hatte heimlich eine alte Suzuki bei einem Nachbarn unterstehen und repariert, weil dieser die Maschine entsorgen wollte. Irgendwann fühlte ich mich verfolgt und ich mietete unter einem anderen Namen ein Schließfach in einer anderen Stadt, wo ich die Ergebnisse meiner Nachforschung sowie das Tagebuch und die alte Karte verstaute. 

Als ich nach Hause wollte, sah ich meine Eltern mit mehreren Agenten sprechen und fuhr mit meiner Maschine einfach weiter. Ich machte mich spontan auf dem Weg nach StrangerVille und besorgte mir in einer anderen Stadt mehrere Liter Wasser, etwas Essen und tankte die Suzuki auf. 

Nach drei Tagen Wüste rauchte der Motor meiner Maschine und ich musste schauen, wie ich weiterkomme. Ich entdeckte ein verblasstes Schild mit der Aufschrift JamesVille diese Richtung Noch 3 Kilometer. 
Ich stöhnte. Normalerweise ist drei Kilometer nichts, aber in der Wüste bei über 50 Grad kann man auch umkippen und sterben. Auf dem Schock trank ich etwas Wasser und sah, dass der Vorrat so gut wie leer war. Von 13 Wasserflaschen waren nur noch zwei Flaschen voll. Ich fluchte und trat gegen die Maschine.
"Verdammtes Teil. Jetzt kannst du doch nicht kaputt gehen!", schimpfte ich.

Aber jedes Fluchen half nicht. Ich packte alles Wichtige in den Rucksack und ging zu Fuß weiter. Nach einem Tag kam ich im einen Sandsturm und fand Schutz in einem Tunnel. In dem Tunnel war klares Wasser in Form eines kleines Sees und ich füllte meine leere Flaschen auf. Dazu zog ich mich aus und sprang ins Kühle. Es war so gut, endlich mal wieder etwas sauberer zu sein. Und es gab ungiftige Beeren zu Essen. Nachdem ich mich ausgeruht hatte, folgte ich dem Tunnel und stand auf einmal oberhalb eines Canyons. Unten konnte ich eine Stadt sehen. StrangerVille. Sie war wie in den Beschreibungen des toten Jackson. 

Auf einmal schlug mich jemand nieder und ich wachte in einer Zelle unbekleidet auf. Mir dröhnte der Schädel und ich musste mich erstmal orientieren. So steril habe ich nicht mal ein Krankenhaus von innen gesehen. Der Raum war weißer als weiß. 
Eine junge Offizierin kam in den Raum und sagte nur unfreundlich:
"Bitte folgen Sie mir, Frau Quinn."
Ich folgte ihr und versuchte dabei meine Schäme zu bedecken. Sofort hielten mich zwei Hände fest und ich konnte mich nicht befreien.
"Wir haben hier schon sehr viel gesehen. Auch hübsche nackte Frauen", sagte die Frau barsch.
Ich hielt meinen Zorn zurück und schwieg lieber beschämt.
Wir hielten vor einem Raum und sie öffnete die Türe. Auf ihr Nicken warfen mich die Männer in den Raum und dieser wurde sofort verschlossen. Mehrere Wasserstrahlen trafen mich. Anschließend offnete sich eine der Wände und ich trat durch die Türe. Mehrere Frauen in Bikinis erwarteten mich und führten mich zu einem Hocker. 

Ich setzte mich wie befohlen hin und bekam ein Eimer mit kalten Wasser überm Kopf geschüttet. Fast hätte ich die Frauen erwürgt, aber ich sah ein, dass ich einfach mitspielen muss. Mit Schwamm und Seife rubbelten sie mich ab und schütteten diesmal warmes Wasser über mich. Anschließend wurden mir die Haare gewaschen und in einem Handtuch gewickelt. 
Zwei Männer kamen in den Raum und einer deutete mir mit dem Kopf, dass ich auf den Frauenarztstuhl sollte. Ich setzte mich drauf und sofort wurden meine Beine spreizend auf die Beinablagen gelegt. Mir wurden die Schamhaare entfernt und der alte Mann untersuchte meinen Unterleib von innen. 
"Sie ist in Ordnung und kann ihre Sachen zurückerhalten", sagte dieser.
Ich war erleichtert und musste einen Raum weiter. Dort wurden meine Haare getrocknet und gestylt. Dazu bekam ich meine Sachen wieder und einen Zettel mit einer Adresse. 

Voller Schrecken stellte ich fest, dass ich nun im einen Wohnwagen leben muss.


Und dass ich plötzlich einen Hund habe. Mit dem Hund kann ich leben. Der ist so süß und freundlich.


Und die Nachbarn sind echt seltsam. Ich versuchte mit ihnen zu reden, aber sie sagten nur:
"Ehre die Geschenke unserer Mutter."
In dieser Stadt ist wirklich etwas faul.


Ich fütterte meinen Mitbewohner und besuchte die Bücherei. Ziemlich schnell fand ich die Mitarbeiterin und fragte:
"Wo kann ich etwas über die Stadtgeschichte erfahren?"
"Da vorne im Regal. Es gibt mehrere Ausgaben zur Stadtgeschichte", antwortete sie freundlich und widmete sich wieder ihrer Kiste.
Ich nahm den ersten Band und ein Zettel fiel auf dem Tisch. Lautlos steckte ich ihn ein und studierte etwas Geschichte.


Ich verwanzte den einen und anderen in der Bücherei. Immerhin wollte ich sie abhören. Denn etwas stimmte nicht mit dem Geschichtsbuch.


Auch in der Bar hörte ich mich um und viele öffneten sich mir. 


"Preist die Mutter, damit sie mit uns ihre Gaben teilt", hörte ich am nächsten Morgen jemanden rufen.
Ich schaute raus und es war ein Nachbar, der sich wieder verrenkte.


Da ich nicht mehr schlafen konnte, belauschte ich meine Bekanntschaften. Dabei erfuhr ich:
- Zutrittsverbot fürs Personal
- Nur eine Wache am Tor
- Die Stadt schwebt in Gefahr
- Ich will am liebsten kündigen


Ich machte mich hübsch und eilte zum Krater. Der Wachmann staunte nicht schlecht am Tor, als ich meine Kleidung auszog. Er wurde rot und ich sah in der Hose etwas wachsen. 
"Willst du etwas Spaß mit mir, böser Junge?", hauchte ich ihm erotisch ins Ohr und massierte sein Glied in der Hose.
"Ja, Madam. Meine Frau befriedigt mich nicht mehr so gut wie damals. Was willst du dafür?", fragte er nervös.
"Eintritt ins Labor. Und die Sache bleibt unter uns", sagte ich und zog bereits seine Hose runter.
Ich führte ihn in mir rein und fühlte mich begeistert davon. 
"Verstanden. Bis 17.00 Uhr habe ich Schicht. Dann kommt meine Ablösung. Wenn du so gegen 16.00 Uhr kommen und das gleiche nochmal machen könntest, werde ich schweigen", sagte er stöhnend und legte mich auf dem Boden. 
Ich fühlte, wie er kam und mich regelrecht ableckte. Als wir fertig waren, schaute ich auf die Uhr. Es war 9.00 Uhr morgens. Also hatte ich etwas Zeit. Wir zogen uns an und ich sagte:
"Bis 16.00 Uhr."
Er zog seine Uniform zurecht und ich konnte mich in Ruhe umschauen. Eine Türe erregte meine Aufmerksamkeit. Aber ich kam nicht rein. Dieser Typ aus der Bude kann mir sicher helfen. Ich musste mich beeilen und den Wachmann wieder befriedigen. Der Preis war bitter, aber dafür konnte ich im Gebäude schnüffeln.


Erste Alarmglocken läuteten bei mir, als man sich erzählte, jemand sei unerkannt ins Labor  eingebrochen und hätte Unterlagen entwendet. Dazu würde jemand die Bewohner belauschen. Vor allem war der Wissenschaftler Fabio Theissen von mir faziniert. Ich sah es an seinem verliebten Blick und lud ihn zu mir ein. 


Auch hier nutzte ich meine Fraulichkeit aus und verführte den armen Kerl. Ich spürte auch, dass er nichts Ernstes möchte und auch nur Spaß nach einigen Drinks wollte.







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