Kapitel 9

Verliebte Lucia

Lucia

Ich lebte bis zu meiner Versetzung nach StrangerVille in Windenburg. Hier war es selbst im Sommer im sehr nass.


Ich fühlte mich einsam und holte mir die kleine Hilda ins Haus.


Für meinem Job als Soldatin mache ich viel Sport. Und Hilda muss mitmachen.


Und im Sommer lockt immer das Schwimmbad. Wobei meine Sprünge manchmal mit schmerzhaften Bauchplatscher enden.



Hilda schlief immer, wenn ich aus der Arbeit kam. Und ich musste es einfach Knipsen.


Meine Mutter ist vor wenigen Wochen verstorben und sie lud mich nun spontan zu einem Fest in San Myshuno ein. Ich war etwas überrumpelt davon, weil ich dachte, ich sehe sie nie wieder. Wir beide hatten viel Spaß. Müde setzte ich mich auf eine Bank und schlief unerwartet ein. Als ich aufwachte, war das Fest vorbei und die Leute gingen ihre Wege. Von meiner Mutter war keine Spur.


Ich wurde nach StrangerVille versetzt und musste mich erst einleben. Auch Hilda. Hier war das Klima anders und die Leute etwas seltsam.


Leider ist es hier wärmer. Also verkroch ich mich ins gekühlte Haus und machte dort meinen Sport.


Wenn es draußen angenehm ist, gehe ich mit Hilda lange Gassi.


Habe ich Geister im Haus? Es war spottbillig und keiner wollte mir sagen, warum die Vorbesitzer so schnell aus dem Haus gezogen waren. Laut Konnor wohnten vor mir vier Familien bereits in dem Haus, die nach einem Monat weg waren. Mir fielen schon seltsame Sachen auf. Ständig läuft der Fernseher, wenn ich arbeiten bin und Hilda pennt. Vor dem laufenden Fernseher stehen meistens ein leeres Glas und ein leerer Teller. Ich räume immer meine Teller sofort weg, also muss etwas faul daran sein. Dazu geht mir immer die teure Dusche kaputt. Wenn ich nachts schlafen möchte, höre ich komische Geräusche und Schritte im Erdgeschoss. Weil Hilda bei mir auf dem Bett schläft, kann sie es nicht sein.  Manchmal sogar den Kühlschrank und den Fernseher. Einmal bin ich bewaffnet runter gegangen, aber da war nichts. Nur ein angebrochener Teller, laufender Fernseher und ein Glas Wasser. Ich bilde es mir doch nicht ein. Ich bin nicht verrückt.


Natürlich repariere ich immer alles, wenn ich es kaputt vorfinde.


Also durchsuchte ich die Stadtarchive und fand keinen Hinweis darauf, was mit dem Haus los ist. Es gab nie einen Mord. Selbstmord. Das Grundstück ist auch kein Friedhof in der Vergangenheit gewesen. Oder war für ein Volk heilig. Über die ersten Besitzer fand ich nur heraus, dass sie Brown hießen und irgendwann verschwunden sind. Eines Tages waren sie einfach fort ohne ein Wort und hinterließen zwei Kinder. Das war vor 120 Jahren. Es gibt auch sicher keine Zeitzeugen mehr.


Die örtliche Bar und der Nachtclub sind sehr retro. Haben aber ihre Charme.


Mittlerweile habe ich mich mit dem Kollegen Jens Förster aus Oasis Springs eng angefreundet. An den freien Tagen gehen wir immer aus und Trinken was. Oder haben einfach nur Spaß. Da wir unterschiedliche Standorte haben, können wir uns leider an den anderen Tagen nicht sehen.


Beim letzten Ausflug hatten wir sogar unseren ersten Kuss. Mir war es so peinlich, meinen Kumpel zu Küssen und wollte gehen. Aber er hielt mich fest, drückte mich an sich und gab mir einen intensiven Kuss. Ich erwiderte ihn bewusst und spürte, wie er meinen BH öffnete. Da keiner im Park war, zog ich ihm das Oberteil aus. In der Zeit befreite er mich von der Hose und er Unterhose. Dann zog er mir das Oberteil mitsamt Unterwäsche aus und ich legte mich aufs erfrischende Gras. Er schaute auf mich und befreite sich von seiner Jeans und Unterwäsche. Er befreite mich und sich von den Schuhen und wir lagen unbekleidet nebeneinander. Er küsste mich ab und ich stöhnte vor Freude. Langsam spreizte er meine Beine und steckte zwei Finger in die verbotene Zone. Ich errötete und wollte mehr. Ich küsste seine Brust ab und spürte, wie er in mir eindrang. 


Nach einer Weile Intimität zogen wir uns an und fuhren zu mir. Dort machten wir fleißig weiter. Während ich schlief, musste mein Liebster leider nach Oasis Springs zurück fahren und hinterließ mir einen Brief mit Herzen.





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