Kapitel 12

Große Veränderungen

Nachrichten

Der Bürgermeister Ted Roswell aus StrangerVille gab folgenden Kommentar ab:
"Preist unsere Mutterpflanze und bringt ihr lebende Geschenke. Verteilt ihre Kinder auf dem Planeten und werdet ein Teil unserer großen Familie."


Nature

Mein Alltag ist so stressig. Neben der Arbeit muss ich mich noch um den Haushalt kümmern, die Kinder erziehen, Gracie bespaßen und Gassi führen und eine liebevolle Partnerin sein. Alle meine Freunde fragen mich, wie ich es bewältige. Natürlich hilft mir meine Familie sehr viel. White räumt immer den Tisch ab und spült das Geschirr. Dazu bringt sie den Müll raus. Don wäscht die Wäsche öfters und geht lange mit Gracie joggen, damit sie ausgelastet wird.


Mein nächster Auftrag war ein Shooting für Sportliche Coachpotatoes. Alle Bilder wurden genommen.


Dann ist noch Nana, Dons Kind mit dessen Kollegin. Das arme Kind wurde über Jahre von der Mutter verprügelt, wenn sie nicht gehorchte und angeschrieen. Als sie zu uns kam, war sie überall mit blauen Flecken übersät. Manche älter. Manche neuer. Don bekam zum Glück alle Rechte für sie und Nana konnte sich langsam bei uns einleben. Wir spürten, wie sie von Gewalt geprägt war. Sie hatte anfangs Angst, ich würde sie schlagen und anschreien. Ihre Mutter muss ein wahrer Psycho sein. Wer ist in der Lage, so einem süßen Kind weh zu tun?


Mit Don läuft es richtig gut. Trotz meiner kurzzeitigen Walrossfigur liebt er mich wie vorher. 


Er bestand sogar darauf, dass er Fotos macht, wo ich mit White posiere. Da er kein guter Fotograf ist, vertraute ich ihm nicht. Aber die Bilder wurden besser als erwartet.


Don

Dank Gracie mache ich viel Sport. Was für meinem Job wichtig ist. Als Agent im Außendienst muss man fit sein.


Die Fotowand wurde aktualisiert.


Nana wurde nach kurzer Zeit größer  und war uns gegenüber sehr offen. Sie freundete sich mit White an.


Nature

Ich konnte nicht glauben, dass White auf ihrem kleinen Bruder Orlando eifersüchtig ist. Ständig kommt sie mir plötzlich mit Vorwürfen, dass ich sie nicht mehr lieben würde. Aber es stimmt doch nicht. Ich sie liebe wie Nana und Orlando. 


"Don, sollen wir kleine Piraten machen?", fragte mich Nature. 
Ich war davon überrascht, weil natürlich bereits über dieses Thema schon geredet. Noch mehr Kinder will ich mir einfach nicht antun, aber Nature will ein drittes Kind haben. Was sie nicht weiß ist, dass ich sterilisiert bin. Für mich steht es fest, dass vier Kinder genug sind. Natürlich schlief ich mit ihr, aber sie schaute enttäuscht, als sie erneut nicht schwanger war.


Don

Ich spannte ihre Freunde und meinen Bruder in dem Plan ein, mich mit ihr zu verloben. Zoe würde auf die Kinder aufpassen und mein Bruder sie etwas ablenken, während wir essen gehen. Als Nature mal musste, zeigte ich Tizian meinen Ring und er machte große Augen. 
"Hast du das Haus besorgt?", fragte ich und versteckte wieder den Ring.
"Ja. Es ist für eine Nacht gemietet. Ich wünsche dir nachher viel Spaß, Brüderchen", sagte er.
Nach dem Essen musste er leider "nach Hause" und ließ uns alleine. 


Wie geplant gingen wir in ein Spa und sie wirkte immer noch besorgt um die Kinder. Ich versprach ihr, dass es den Kindern gut geht und musste gegen meinen Magen kämpfen. Dieser verdammte Hummer war schlecht gewesen und jetzt war mir schlecht. Mit etwas Geld vom Restaurant vergaß ich die Geschichte und musste erstmal aufs Klo.


Nature sah total relaxt aus. Wie ich es geplant hatte.


Yoga hielt ich immer für einen Frauensport. Aber manche Übungen bekomme sogar ich hin. Und mehr Männer sollten es machen. Es war so entspannend.


Nach dem Yoga sah ich meine Liebste bei einer Hotstone-Massage. Ich fragte den Masseur nach dem Preis und musste schlucken. 300 Simleons sind nicht gerade wenig. Aber die Investition hat sich gelohnt. Mein Rücken fühlte sich danach so gut an.


Wir ließen uns auch die anderen Körperteile massieren.



Nach dem Spa gingen wir zum einen Teich in der Nähe des Miethauses und schaute verliebt in den Himmel. Ich kniete mich hin und hielt einen Ring vor Nature. Sie weinte und jauchzte vor Freude. Im nächsten Moment sprang sie so schnell in die Arme, dass wir klitschnass im Teich saßen und lachten. Sie küsste mich innig und ich brachte sie zum Haus. Dort verbrachten wir eine schöne Nacht.

 

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