Kapitel 20

Kein Widerstand

Samaria

Mit Lola und Kay zog ich nach San Myshuno. Ich musste mein Haus für die Zukunft meines Kindes opfern. 


Kay musste auf eine Privatschule für Hochbegabte. Ich bewarb sie nach Problemen in einer regulären Schule bei einer Hochbegabtenschule. Leider ist die Schule teuer. Also fragte ich nach einem Stipendium. Ich wurde dort ausgelacht, weil sie keine Stipendieen anbieten. Aber auf einer normalen Schule ist Kay unglücklich. Ich verkaufte mein Haus und zog mit ihr in eine billige Wohnung. Zum Glück fand sie schnell Freunde auf der Privatschule. Und ich musste jemanden treffen. Ihren Erzeuger, den ich seit Jahren nicht mehr sah.


Das ist unser neues Heim. Zum Glück darf man Haustiere bis zur Größe einer Hauskatze halten.


Lola nutzte die Lage aus. Sie stahl immer Essen, was sie vorher nicht machte. 


Endlich war sie sichtlich gefordert und brauchte bei Hausaufgaben meine Hilfe. 


Ich traf Elias wieder und sofort flirtete er mit mir. Auf seine Art.


Im Pool wollte er mit mir schlafen. Wie damals. Leider waren wir nicht alleine und fuhren zu mir.


Bei mir hatten wir Sex und er blieb über Nacht.


Morgens stellte ich fest, dass ich schwanger von ihm war. 
"Ich bin schwanger", sagte ich ohne Elan.
"Dann werde meine Frau und ziehe bei mir mit den Kindern ein. Charlene teilt mich sicher gerne mit dir", schlug er vor.
"Das geht nicht. Selbst wenn du der Letzte wärst, würde ich dich nie heiraten. Deine Lebensweise missfällt mir. Lieber ziehe ich unsere Kinder alleine groß", sagte ich.
"Na gut. Wenn du es so willst. Ich helfe dir mit der Privatschule nicht, außer du schläfst hin und wieder mit mir. Für heute Nacht werde ich dich gut entschädigen. Mit dem Geld kannst du in eine bessere Gegend ziehen und unsere Kinder aufziehen", schlug er vor.
Meinen Körper für eine bessere Zukunft der Kinder verkaufen? Ich habe doch keine Wahl gehabt.
"Machen wir es so", sagte ich weinend.
Er überwies mir eine horrende Summe und ich blieb weinend in der Küche zurück.

"Mama, warum weinst du so sehr?", fragte Kay.
"Ich weine vor Freude. Weil du bald eine große Schwester bist", antwortete ich.
"Und wer ist der Papa?", fragte sie.
"Ein Fremder. Jetzt mach dich für die Schule fertig", sagte ich und trocknete meine Augen.
Ich bin so schmutzig. Sowas von schmutzig. Aber meine Kinder haben Vorrang.

 

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