Kapitel 8

Unter Drogen

Belle

Die Zwillinge sehen heute hübsch aus, sind aber Singles. Wobei sie es nicht immer waren. Viele verstehen ihre Welt nicht und beide haben deshalb ihre festen Partner verloren. Alles machten sie immer im Doppelpack. Einzelkinder verstehen dies nicht. Sie waren genervt davon, dass es immer nur Doppeldates gab. Und es gab nie Zweisamkeit. Selbst jetzt in der Uni leben sie im gleichen Wohnheim. Beide gehen auf die Foxbury Uni. Hänsel studiert Kochkunst und Gretel Theaterwissenschaften. 


Ich leide seit Tagen an Kopfschmerzen und Fieber. Natürlich ging ich zum Arzt. Er stellte fest, dass ich eine dicke Grippe hatte. Und das ausgerechnet bei den Abschlussprüfungen. Ich muss noch viel machen. Zwei Abschlussarbeiten einreichen. Lernen. Einen Vortrag halten. Und Yogi nicht zu vergessen. Fürs Schonen habe ich einfach keine Zeit.


Meine Süße muss doch verwöhnt werden. Selbst als eine Coachpotato.


Rook Hecking (Kreativer Name)

Diese heiße Puppe konnte ich in den Club locken und während sie auf Toilette war, schüttete ich Drogen in ihren Drink. Für meinen Spaß muss sie willig sein, aber nicht bewusstlos. Ein Teil von ihr soll sich mir ergeben und mich glücklich machen. 

Die Drogen wirkten wie erwartet. Sie war schnell gefügig und hatte Lust auf Sex mit mir. Morgen würde sie mich eh vergessen haben. Das ist zum Glück die Nebenwirkung meiner Droge. Ich weiß, dass ich einen Missbrauch begehe, wenn die Frau nicht möchte. Meine Ehefrau ist eh die meiste Zeit in der Psychiatrie wegen ihrer psychischen Erkrankung. Sie hat mehrere Persönlichkeiten. 

Sie brachte mich zu sich nach Hause und da gab es rasch nackte Tatsachen. Ich war angetan von der Schönheit und mein Peter auch. Wir hatten im Badezimmer und ihrem Bett Spaß.


Am Schluss war mein Peter glücklich und ich auch. Dazu hatte ich Erinnerungsvideos. Die mache ich immer. Auf einmal knurrte mich etwas an und ich entdeckte eine Tölle in der Türe. Dieses dumme Vieh hielt sich für gefährlich, ist es aber nicht. Ich ging einfach vorbei an dem dummen Tier und öffnete die Türe. Diese Tölle sprang mich einfach an und biss mir in die Schulter und in einem Bein anschließend. Verletzt konnte ich in die Dunkelheit fliehen und bemerkte nicht, dass diese Tölle von mir ein Souvenir behalten hatte. Ein Stofffetzen von meiner Kleidung mit Blut dran. Da ich keine Kondome verwende, konnte diese Tölle zumindest das nicht sichern.


Belle

Mir tat heute Morgen alles weh. Mein Unterleib. Der Magen. Dafür war das Fieber gesunken. Meine Oberschenkel wiesen Blessuren von innen auf und Yogi brachte mir blutige Fetzen einer Kleidung. Nachdem ich auf dem Klo war, duschte ich nicht und ging zur Polizei. Mit dabei hatte ich meine große Schwester Zoey und ihre Ehefrau Serena. Und ein fremdes Smartphone. Die Videos drauf haben mich geschockt und es war ein Video von mir drauf. Gestern Nacht datiert. Der Polizist schaute sich die Beweise an und mir fiel noch ein, dass ich den Stofffetzen in eine Tüte verpackt und mitgenommen hatte. 


"Sie sollten Ihren Hund einen großen Knochen holen. Der Täter treibt seit drei Jahren sein Unwesen und hinterlässt nur Sperma in den Frauen sowie gebrochene Frauen. Jetzt haben wir endlich DNA und das Smartphone mit den Beweisvideos. Dazu ist er verletzt", sagte der Kommissar.
"Wie kommt es, dass Sie ihn noch nicht haben?", fragte Zoey interessiert.
"Davor ist er nie straffällig geworden oder es wurde nie angezeigt", bedauerte dieser.
Serena machte etwas mit dem Smartphone und reichte es dem Polizisten.
"Wir begleiten meine Schwester zum Arzt, damit man alle nötigen Untersuchungen machen kann. Immerhin soll der Typ doch hinter Gittern landen", sagte Zoey.
Dieser nickte und reichte Serena das Smartphone zurück. Er wirkte nervös und schrieb noch was. 

Wir gingen zum Arzt und ich war verwirrt. Die Untersuchungen und Beweissicherungen waren furchtbar. Wieder zu Hause putzte ich mir die Zähne und ging dann zur Uni. Aber ich konnte dieses Video nicht vergessen.




Yogi wartete auf mich. Als wolle sie mich beschützen.




Ich habe immer noch Grippe und ein Spaziergang könnte die Symptome lindern. Leider wurden sie nur schlimmer.




Am nächsten Tag kam Candy und sie erkundete sich nach meinem Befinden. Sie hatte von Zoey erfahren, was mir passiert ist. Ich konnte sie beruhigen. Sie gab mir eine Liste mit Therapeuten, falls ich mit jemanden Neutralen reden möchte.




Trotz Grippe lernte ich ohne Pause und konnte alles bis zu meiner Abschlussprüfung erledigen. Zwischendurch ein Nickerchen erholte mich leicht. Aber ich fühlte eine komische Übelkeit ganze Zeit. Was nicht von Tee und Hühnersuppe kommen konnte.




Yogi wollte mehr Nähe als sonst. Meine Hündin verhält sich seit dem einem Abend komplett anders. Ich begann also woanders zu lernen. 




Diese Grippe. Ich gehöre einfach ins Bett. Aber die Prüfung. Ich muss sie bestehen, damit ich meinen Traumjob danach antreten kann. Und mir wuchs ein kleiner Bauch. War ich etwa von dem Missbrauch schwanger?




Trotz schlechten Zustand bestand ich meine Prüfung mit 1+. Aber ich wollte nicht feiern. Die Uni war vorbei und jetzt hatte ich einen festen Job als Computer-Konstukteurin mit einem Gehalt von 197 Simleons pro Stunde. Aber die Grippe legte mich einfach flach.




Der Bauch wuchs und ich suchte dann doch mal einen Arzt auf. Er bestätigte meinen Verdacht und ich brach vor ihm in Tränen aus. Natürlich besuchte ich eine Selbsthilfegruppe für missbrauchte Frauen, die unter Drogen standen dabei. Aber diese Sache brachte alles durcheinander. Für eine Abtreibung war es zu spät und ich muss das Kind eines Vergewaltigers erziehen. Auch wenn ich Familie habe, werde ich es sicher nicht alleine schaffen. Warum musste ich auf diesem Weg mein Erstes Mal verlieren?




Die Schwangerschaft laugte mich. Aber ich hatte trotzdem einen Verehrer. Ihn stört es nicht, dass ich das Kind eines anderen Mannes in mir habe. Ich habe genug Vertrauen, dass ich ihm vom Missbrauch erzählte und er zeigte Verständnis. Er lässt mir die Zeit für die Schritte in einer Beziehung die ich brauche. Er nötigt mich nicht zum Sex. Oder zum Küssen. Oder zum Händchen halten. Ihm reicht nur meine Anwesenheit aus. 




Preston Damara ist ein reicher Gastronom und besitzt ein teures Restaurant. Er ist immer für mich da, wenn ich mich schlecht fühle oder einsam. Als er mich fragte, ob wir nicht zusammen leben wollen, sagte ich Ja. Ich wollte nicht länger von diesen Typen in meinen Träumen verfolgt werden. Wenn ich Albträume habe, drückt er mich an sich und macht nichts. Er drückt mich nur nachts tröstend und gibt mir so den emotionalen Schutz vor den Träumen. 




Die kleine Victoria nahm er wie sein eigen Fleisch und Blut an. Denn dieses kleine Mädchen hat keine Schuld an ihrer Entstehung. Aber ich fühle mich zu meiner Tochter nicht verbunden oder habe Muttergefühle. Diese Tat überschattet alles. Deshalb schaue ich mich jetzt nach einer Mutter-Kind-Kur um, damit ich für mein Kind etwas empfinden kann. Sie soll nicht darunter leiden, dass es mir schlecht geht.



Zoey

Ich mag Preston Damara. Er macht meine kleine Schwester Belle glücklich und trägt sie auf Händen. Aber da ist immer noch dieser Rook Hecking. Obwohl alles gegen ihn sprach, konnte man die Missbrauche als freiwilligen Akt vor Gericht verkaufen. So kam er auf freien Fuß und macht vermutlich weiter. 

Meine Schwester und Preston waren geschockt über das Urteil. Ihr kullerten Tränen über die Wangen und die anderen Frauen weinten auch vor Entsetzen in den Armen der Familien. Dieser Typ muss bestraft werden.

Der Polizei haben wir damals ein Überwachungsvideo aus Belles altem Haus geschickt. Ich konnte da damals Kameras verstecken. Die kleine Yogi war so ein tapferes Tier. Ich habe ihr einen extragroßen Kauknochen geholt. Und geknuddelt.

Ich setzte ein paar meiner Handlager auf ihn an. Da Belle inoffzielle zur Familia gehört, waren sie sauer und wollten wissen, wie der Plan lautet.

Sie konnten Rook von seiner schwangeren Frau trennen und brachten ihn zu einem Hafen. Dort entkleidete man ihn betäubt und fesselte ihn nachts an einem Zaun. Nachts arbeiten keine Fischer an dieser Stelle und hier bekamen ein paar Leute von mir die Betonschuhe und wurden versenkt. Das wäre viel zu mild für ihn. 

Wir beschüteten ihn mit Eiswasser und er wachte auf. Einer meiner Leute schlug ihn sofort auf die Nase und schrie ihn an. Er wimmerte und rief nach seiner Mama. Wie schwach er doch in echt ist. Damit er aber nie wieder einer Frau weh tut, bat ich meinen Handlanger um ein Springmesser. Damit trennte ich von Rook das Glied ab, während er vor Schmerzen schrie und weinte. Dann warf ich seinen Peter den Fisch als Futter zu.

Wir fuhren weg und ließen ihn heulend hängen. Morgens kamen wir vorbei und alles war abgesperrt. Ein Sanitäter schob den Mistkerl in den Krankenwagen und meine Augen trafen sich mit den Augen des Ermittlers. Er wusste es sofort, dass ich es war. Dafür ermittelte er zu lange gegen mich. Aber er sagte nichts und warf sogar die Beweismittel unbemerkt mit einem Schuh ins Wasser. Anscheinend waren wir beide zumindest einmal einer Meinung. 

In den Medien wurde sich das Maul zerrissen, wie die Polizei keine Spuren finden konnte und der arme Mistkerl nun entmannt ist. Von seinem Peter fand niemand eine Spur. Die Tiere haben sicher daran bereits geknabbert oder es aufgegessen. Jetzt sucht man für ihn einen neuen Peter. Leider finden sich keine toten oder lebenden Spender.  








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