Kapitel 16

Peru Tag 1

Liebes Tagebuch, 

seit in dir das letzte Mal geschrieben hatte war ich noch ein Kind. Heute bin ich eine erwachsene Frau und Forscherin. 

Ich lebe in San Myshuno. In einem teuren Apartment in der Nähe meines Vaters. 


Ich lege mal ein Foto rein, wie ich heute aussehe. Die Männer stehen Schlange um ein Date, aber ich hege kein Interesse an ihnen. Als Kind sah ich, wie sie meiner Mama das Herz brachen. Also müssen alle Männer Schweine sein.


Aber meine alte Lea ist immer noch bei mir. 


Heute musste ich beruflich nach Selvadorada reisen. Ein Museum brauchte ein paar Relikte zum Ausstellen und für mich springt viel raus dabei. Meine Behausung ist sehr einfach, aber ich muss nur schlafen und duschen dort. Lea ist bei meinem Vater untergebracht.


Mittags reiste ich an und schaute mir zuerst im Ortskern die Statue genauer an. Ich betete kurz wie die Anwohner und erfuhr von ihnen, dass die Statue eine Heilige darstellt.


Und der eine oder andere Einwohner ist auch nicht von schlechten Eltern. Charmant verkaufte er mir ein paar Sachen. Duran hieß er. Glaube ich zumindest.


Einmal dachte, typisch Deutscher. Diese Kleidung und die Socken in den Sandalen. Das tragen nur Deutsche.



Diese Duschen haben sicher schon lange keine Putzmittel gesehen.



Ich untersuchte die Ranken und las mir diverse Warnungen durch. Bei meinem ersten Auftrag wollte ich nicht gleich sterben.
 


Ich entdeckte viele Tiere. Leider wusste ich nicht, welche giftig und ungiftig sind.
 


Aber der Wasserfall war wunderschön. Dabei entdeckte ich Ruinen von einer Stadt. 



Manchmal hatten Bienen ein Nest zwischen den Ranken, aber ich konnte rechtzeitig abhauen.


Dieser Ausblick. Einfach wunderbar.



Ich weinte an den Gedanken, wie das Volk unterging. Sie bewohnten einen großen Teil vom Dschungel und hinterließen uns viele Erbstücke. 
 


Manchmal wurde ich von etwas geblendet, wenn ich den Weg nach den Toren ging.


Plötzlich fand ich mich an einer Wasserstelle wieder. Und darin waren viele Gebäude. Die Gebäude sahen nach Wohnhäuser aus.



Da es bereits dunkel war, aß ich schnell ein Sandwich und legte mich hin. Leider hatte ich tierischen Besuch.


In der Truhe war ein seltsames Relikt.
 


 Morgens ging ich zurück und duschte etwas. Jetzt schreibe ich meine Erinnerung nieder. Wer weiß, was der heutige Tag in diesem Land bringt.

 
Und weißt du was. Ich habe jemanden das Leben gerettet, als eine Pflanze den Sim essen wollte. Mit Insektenspray vertrieb ich die Ranken und der Fremde gab mir etwas von seinen Sachen ab.

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