Kapitel 17

Elisabeth

Ich musste den Tod von meinen Eltern korrigieren. In der alten Forschungsanlage war eine Zeitmaschine in der Form einer Armbanduhr. Ich nahm sie und sah, dass man nur noch einmal in die vergangenheit kann und einmal zurück.

Ich reiste nach Hause und musste mich entscheiden. Rettete ich Mama oder Papa. Nur einen konnte ich retten. Ich reiste in den Tag, wo Mama verschleppt wurde. Papa sah ich mit den Nachbarn reden und mich als Kleinkind. Dann fuhr er mit dem Schiff weg. Er war also auf dem Weg zu Fee. Da konnte ich nicht mehr eingreifen.

Also blieb meine Mutter Delfina, die gerade auf einem Schiff verladen wurde. Ich folgte dem Schiff und schwamm ihn hinterher. Zum Glück war ein Sturm und ich entschied mich, die Meeresbestie zu rufen. Er würde das Schiff versenken und meine Mama wäre frei. Dazu hat die Bestie sicher Hunger auf Menschenfleisch. Denn deshalb wurde er in Ketten gelegt. Er aß in früheren Zeiten immer Menschen, nachdem er ihre Schiffe und Boote versenkte.

Ich befreite ihn von den Ketten und erklärte ihn, dass er sie wiederbekam, wenn er meinen Wunsch erfülle. Da er ausgehungert war, machten wir den Deal. Das Schiff wurde versenkt und die Besatzung gegessen. Anschließend war er eh satt und akzeptierte wieder seine Strafe. Ich befreite meine Mutter und sah zur Erleichterung, dass keine andere Wesen gefangen waren.
"Wer bist du?", fragte sie mich unter Wasser.
"Aqua Marin", log ich als Antwort.
"Vielen Dank. Ich sollte zu meinem Mann und meinem Kindern zurück", sagte sie erleichtert.
"Das  geht nicht. Die Leute, die Sie gefangen hatten, wurden von Fee dafür bezahlt, Sie zu Foltern. Sie kennen Ihre Adresse und Ihr Gesicht. Am besten taucht man erstmal unter. Atlantis wäre ein sicheres Versteck", sagte ich.
"Aber meine Familie. Ich muss zumindest meiner Familie sagen, dass es mir gut geht", erwiderte sie geschockt.
"Ihr Mann wird in diesem Moment ermordet. Und die Kinder werden in Sicherheit kommen. Ich bin eine Seherin und sah dies voraus. Im Meer werden Sie sicher sein", sagte ich betont.
"Na gut. Ich liebte Yannik so sehr. Jetzt ist er fort. Ich werde mich verstecken und alles abwarten. ", sagte sie mit Tränen und schwamm davon.
Ich schwamm zur nächsten Insel und reiste wieder in meine Zeit.

Eins hatte sich nur verändert. Meine Mutter regierte nun Atlantis und ich habe lästige Pflichten als Prinzessin. Sowas wie Bälle und Veranstaltungen in Atlantis. Dazu gibt es einen jüngeren Bruder mütterlicher Seits.

Und Neelesh Banerjee war mein Butler. Anfangs.


Ich fand ihn immer charmant und freundlich. Er zeigte mir auch gerne seine romantische Seite. Die gefiel mir sehr. Meiner Mutter gefiel es wiederum nicht, dass ich mich in einem Angestellten verliebt habe.


Gerne gingen wir schwimmen.


Gingen aus. Aber er schaute immer die Kellner böse an, wenn sie mich abcheckten.


Meine Flosse reibe ich immer mit Öl ein, damit sie glänzt und Pflege erhält.


Ben ist Arzt und lebt in Windenburg. Viele Krankenschwestern schwärmen für ihm, aber er hat kein Interesse an einer Beziehung.


Neelesh ist bereits ein alter Mann und über 60. Aber er hält sich mit Tricks jung.


Als ich von ihm schwanger wurde, war er immer noch charmant.


Aber mit der Zeit wurde er einnehmender. Er begann mich zu kontrollieren. Rief mich immer auf der Arbeit an. Wenn ich mich nicht alle 10 Minuten meldete, war er mies gelaunt abends und warf mir Untreue vor.








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