Kapitel 11

Arabella und Leon lebten sich schnell ein. Leon gefiel sogar mit der Zeit die Gegend. Hier konnte er in Ruhe am Strand oder am Anleger Angeln, ohne gestört zu werden.


Orange arbeitete auf einem Fischfangschiff und musste Fische fangen. Da er wie Leon das Eins mit der Natur liebt, störte es ihn nicht. Sogar seine Kollegen nicht. Aber er musste eine Quote erfüllen und so viel Fisch wie möglich aus dem Meer plündern. Seit einer Weile nagte es auch an seinem Gewissen. Sobald die Seewacht in der Nähe war, mussten sie immer abhauen. Er dachte sich nie etwas dabei. Aber jetzt? Naturschützer haben Anzeige gegen seinem Chef gemacht und es gibt so gut wie keine Fische mehr zu Fischen. Die kleinen Fische werden sogar verarbeitet. Zu Fischstäbchen. Und er war nicht der Einzige, der Fische liebt. Auch die Katzen im Ort sichtlich.


Warum mögen Katzen eigentlich die mobilen, kleinen Staubsauger?


Arabella und Orange haben sogar ein eigenes, riesiges Bad. Da sind Kinder verboten.


"Junge, welches Geschlecht soll dein Geschwisterchen später haben?", fragte Arabella irgendwann neugierig.
"Ist mir egal. Hauptsache, es ist gesund und kann mit mir spielen", antwortete Leon mit Vorfreude.


Irgendwie ist Orange nie alleine beim Angeln. Vielleicht warten ja die Straßentiere auf Beute.


Leon fand in Orange sogar einen liebevollen Vater und besten Freund. Auch wenn der Start nicht perfekt war. Erst nach dem Umzug lernten sich Arabellas Männer richtig kennen.


Was macht Franklin denn da???


Vampire kamen auch vorbei, wurden aber nicht ins Haus gelassen.


Und das Haus von Orange ist für die Straßentiere eine Ankürzung zum Strand. Zumindest kommen da viele Tiere durch, die nicht zum Haushalt gehören.


Orange kündigte seinen Job bei der Fischerei und wollte nun seiner Partnerin den Rücken stärken. Er wollte aufs Baby und auf Leon aufpassen, wenn sie arbeiten geht. Arabella freute sich über diesen Liebesbeweis total. Denn sie hatte wieder im Krankenhaus angefangen. Nach der Geburt von Tochter Laura.


Franklin rannte sogar von zu Hause weg. Alle waren besorgt um ihn und hängten Plakate auf, wo man sich bei ihnen melden kann. Sogar im Internet posteten sie ein Foto mit Vermisst darüber. Nach zwei Tagen Heulen kam er zurück und wurde mit offenen Armen empfangen. Er stank wie ein Stinktier und brauchte erstmal sehr laaanges Bürsten. Denn als man Franklin in die Wanne stecken wollte und ein Flohbad verpassen zur Sicherheit, hatte Orange blutige Arme und Franklin war sauer.





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