12 Don Lothario

Kathrine

Ich liebe das Singen über alles. Aber mein Vater verabscheut Musik. Er möchte, dass ich etwas erlerne, was für mich unlernbar ist. Im Büro zu versauern ist nicht mein Ding.


Oh mein Gott! Steht da etwa der Weltstar Judith Ward?! Ok, ich sollte mich nicht blamieren und mein Bestes geben.


Und SIE feuert mich sogar an. Das macht sie sicher nicht für jeden Sänger.


Don Lothario habe ich am einen Karaokeabend kennengelernt. Ich fand ihn damals so sympathisch mit seinen Komplimenten und fand auch endlich seine Adresse raus. Da seine Mitbewohnerinnen nicht da waren, ließ er mich rein und wir quatschten eine Weile.


Dann wollte er ungewöhnlicher Weise zu mir und ich lud ihn auch ein, wenn er es wollte. Wir flirteten vor meinem Haus und landeten später im meinem Bett.


Ist der Typ einfach nicht ein Adonis? Was will er nur von einer fetten Frau wie mir. Ich bin doch so hässlich, wenn ich in den Spiegel schaue. Nach dem Akt war er sofort weg und ließ mich verwirrt zurück. Meinte, es wäre ein fantastischer Sex gewesen und wir könnten es doch wiederholen. 


"Baron, dieser Don ist so ein charmanter Mensch. Er lobt ständig mein Aussehen und mein Herz rast immer in seiner Gegenwart", erzählte ich Baron in aller Ruhe.
Baron quietschte und drückte sich an meine Beine. Natürlich bekam er seine Krauleinheit.


Don

Ich war gerade mit Dina an flirten, als ihre Mutter Katrina wie eine Furie auf uns zu kam.
"Du Mistkerl sollst deine Finger von meinen Mädchen lassen. Wie oft habe ich es dir schon gesagt. Sie haben dein Spiel nicht durchschaut. Aber ich. Passiert nochmal was, fliegst du aus meinem Haus. Verstanden Jungchen?!", fauchte sie und ohrfeigte mich.
Dina war nach unten verschwunden und ich verärgert. Ich hatte sie soweit, dass sie mit mir schlafen wollte und da kam ihre Mutter angeschossen. Nun musste ich mir einen neuen Plan zurechtlegen. 


Mit ihrer Schwester Nina schaute sie Fernseher und ich setzte mich zwischen den Frauen. Nina drückte sich sofort an mich und küsste mich ab. Dabei rutschte ihre Hand in meine Hose und ich wusste, dass sie meinen Hans wollte.
"Was soll der Mist denn? Bin ich dir nicht gut genug, du mieser Kerl", schrie Dina heulend und rannte hoch.




Wir gingen in ihr Zimmer und vergnügten uns. Als sie mir mitteilte, dass sie schwanger von mir sei, brach meine Welt zusammen. Ich wollte nie Kinder und hatte eine mentale Allergie gegen Kondome. Sie rannte in den Aufzug zu ihrer Mutter und im nächsten Moment stand ich nackt vor dem Tor. Katrina warf mir durch die Türe meine Sachen im einen Koffer zu und schrie:
"Wehe, du kommst jemals wieder hier her. Dann rufe ich die Polizei!"
Ein paar Passanten waren bereits stehengeblieben und starrten mich an. Ich schaute runter und mir fiel wieder nach dem Schrecken ein, dass ich nichts trug. Schnell zog ich mir was an und fuhr nach San Myshuno. Diese Scham werde ich nie vergessen. 




Ich klingelte bei Kathrine und sie staunte nicht schlecht, als ich mit Koffern vor ihr stand.
"Meine Mitbewohnerinnen haben mich rausgeworfen. Darf ich ein paar Tage über Nacht bleiben?", fragte ich ganz charmant.
Sie wurde rot und ließ mich rein. Ich küsste sie erstmal ab vor Dankbarkeit. Denn hier war es viel kälter als in der Wüste.




Ein Waschbär kam auf mich zu und wollte spielen. Also spielte ich mit ihm. Auf seinem Anhänger stand Baron.




"Schatz, du siehst irgendwie schlanker als früher aus. Und deine Haare sehen wunderschön aus", sagte ich und küsste Kathrines Hände.
"Ich habe meine Haare entfärbt. Und ich fühle mich nicht schlanker. Ich bin immer noch so fett wie früher", erwiderte sie sehr unsicher.
"Ach was. Du hast etwas abgenommen. Dein Bauch sieht so dünn aus", schleimte ich mich ein. 
"Hust". Er meinte wohl, sie sieht schwanger aus. Zumindest sieht sie jetzt wie ein Walross aus, der bald gebärt. 😓


Das war doch typisch Don. Leider hat er wirklich jetzt zwei feste Freundinnen. Kathrine und Nina. Und beide sind schwanger von ihm. 😒







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