Nachwort Familie Grace

Ich habe mittlerweile selbst keine Übersicht mehr, wer mit wem verwandt ist. Deshalb plane ich eine andere Figur ohne Familie.

Hier kommt eine kurze Übersicht der Generationen

0, verstorben: Xavier Grace und Zoe Ullrich

1, verstorben: Sky und Gregor Hansen

2, verstorben: Ivana und Jose Karlos
Michael und Luna Norris
Ophelia und Paul Queen

3, verstorben: Robin und Simone Travor, Tochter von Ivana Karlos
Uwe und Walpurga Victiora, Sohn von Michael Norris
Xavier und Zoey Yones, Sohn von Ophelia Queen

4, verstorben: Ares Victiora
Bridget Travor

5: Houdan und Kaya Manet, verstorben
Imogen Frost, verstorben
Yonas Christian und Laura Bach, adoptiert, verstorben
Xena Frost, adoptiert

6: Lulu Manet
Diana Christian
Toma Christian 
Azura Christian
Benny Christian 

San Myshuno

Familie Manet

Lulu hat mittlerweile ihren Kollegen Zivo Morgan geheiratet. Zivo ist der Sohn von einer Challenge-Figur, die ich vor einer Weile gemacht habe. 



Willow Creek

Familie Walker

Der Tod von Yonas und Laura brachte  Diana wieder etwas auf dem Boden. Regelmäßig schaut sie nach dem Grab ihrer Eltern und bringt immer Blumen mit. Und das seit vielen Jahren. Deshalb wurde sie wieder "natürlicher". Weniger Make-Up und legere Kleidung. Was Azalea nicht passt. Er möchte seine oberflächliche Frau wieder haben. 


Brindleton Bay

Familie Green

Xena hat den Admin ihres Krankenhauses geheiratet. Edward war dazu ein enger Freund ihres Bruders. Ed brachte Tochter Franziska aus einer alten Beziehung mit.


Familie Christian

Jade Rosa und Toma Christian

Jade lebte bereits vor über 200 Jahren. Da war sie eine Partymaus und Ehefrau von J Huntington. Dazu hatte sie eine Tochter. Selbst als Geist liebte sie die Partys der Menschen. Dabei lernte sie den hübschen Toma kennen. Für ihn verließ sie die Unterwelt, um wieder als Mensch zu leben. Jetzt arbeitet sie im Büro und erwartet Nachwuchs mit ihren Freund.
Toma war damals ja dummerweise der Zeuge vom Mord seines Vaters. Das Trauma hat er mittlerweile überwunden, aber einen Schaden hat er immer noch. Bei jedem Knall denkt er, dass jemand schießt. Selbst bei Silvester. Heute ist er Koch und erzieht seine Geschwister.


Azura und Benny Christian

Azura und Benny sind Zwillinge. Sie kennen ihre Eltern nur von Erzählungen und Bildern. Zum Glück wissen sie nicht, was vor einigen Jahren passiert ist. Wer weiß, was die Geschichte bei ihnen auslösen könnte.


Prolog neue Figur

20 Jahre zuvor

Sie rannte durch den Schneesturm und hörte die Stimmen der Verfolger. Das einzige Kleidungsstück bei diesem kalten Wetter war nur ein Nachthemd. Kein Schuh schützte ihre Füße vor die Kälte. Kein Mantel ihren Körper. Sie fröstelte und streichelte ihren Babybauch. Bald würde ihr Kind kommen. Aber sie wollte es nicht hier bekommen. In der eisigen Wildnis. Ohne Schutz vor der Kälte.

Der Schneesturm hatte ihre Spuren verdeckt und die Stimmen wurden leiser. In einer Höhle fand sie Schutz vor dem Schnee und versuchte ein Feuer zu machen. Aber das Holz war zu feucht dafür und sie hatte keine Streichhölzer. Oder Feuersteine. Das Handy lag auf ihrem Schreibtisch im Schloss.
Sie spürte, wie ihre Fruchtblase platzte und die Geburt jetzt losgehen würde. Alleine brachte sie mit Schmerzen eine Tochter zur Welt. Sie lächelte ihr Kind an, was weinte und fror. Vorsichtig zerriss sie etwas ihr Nachthemd und wickelte das kleine Wesen ein. Sie drückte es an sich und rollte sich schützend zusammen, damit ihr Kind nicht frieren musste. Ihre Beine schmerzten und bluteten überall. Langsam fiel sie in einem tödlichen Schlaf und dachte daran, dass heute Heiligabend war. 

Am nächsten Morgen ging der junge Pfarrer aus dem Dorf im Wald spazieren und schaute in der Höhle nach den Tieren. Um diese Zeit waren da manchmal Wildtiere, die sich vor dem Schneesturm versteckten. Aber er fand eine leblose Frau vor. Etwas begann zu Weinen und er drehte sie um. In ihren Armen war ein kleines Baby, was sehr fror. Er schaute nach der unbekannten Kindesmutter und stellte fest, dass sie Tod war. Ihre Kleidung war auch sehr unpassend für die Jahreszeit. Warum hatte sie nur ein Nachthemd an?

Er rief den Notruf übers Handy und begleitete das Kind bis ins Krankenhaus. Nach wenigen Tagen nahm er es mit und ging mit dem Mädchen in die Kirche. Er stoppte vor der Jesusfigur und sagte:
"Herr. Ich stelle mir deiner Prüfung und kümmer mich um dieses kleine Wesen. Sie hat keine Eltern mehr und braucht mich einfach. Ich nenne sie .... und werde ihr Vater werden, wie du mein Vater wurdest."
Sie weinte und er beruhigte sie.

Das Dorf half dem Pfarrer mit der Erziehung durch Spenden und Sitting. Dabei kam er der Dorfschönheit Isabella näher. 

10 Jahre später

Es war im Dorf ein offenes Geheimnis, dass er und Isabella ein Kind hatten und zusammenlebten. Seine Ziehtochter war ein braves Kind geworden und ähnelte äußerlich dem Weihnachtsengel. Unter diesen Namen wurde ihre Mutter beerdigt, weil man keinen Namen und die Herkunft hatte. Da ihre Mutter an Weihnachten verstorben war, passte der Name irgendwie. 

Alles schien perfekt. Er konnte Familie und Arbeit zusammenbringen. Aber es kam jemand ins Dorf, den es störte. Es war sein Vorgänger, der es neuartige Gelüste nannte und immer enthaltsam lebte. Sofort stand ein Gesandter der Kirche vor der Türe des Pfarrers und verlangte nach einer Rechtfertigung. Entweder bleibt er bei seinen Sünden und muss seine Ämter aufgeben oder er verlässt seine Sünden und bleibt im Amt. Der Pfarrer entschied sich für die Familie und legte seine Ämter ab. Die Bewohner waren auf dem Zuzug stinksauer, weil es sie nicht störte oder als Sünde wahrnahmen. Der ehemalige Pfarrer hatte nur menschliche Gefühle und wollte diese auch leben. Nicht wie der alte Griesgram enden.

Der junge Pfarrer begann in der Schule zu unterrichten und hatte Spaß dabei. Denn er muss seine schwangere Freundin und die Kinder durchbringen. Und eine Hochzeit konnte auch endlich stattfinden. Alles kostet immerhin Geld. 

5 Jahre später

.... fand endlich etwas über ihre Herkunft heraus. Durch einem Zufall. Ein Bediensteter vom Grafen dachte, er würde die Tochter von ihm sehen. Zusammen mit ihren Eltern reiste sie ins Schloss und wurde dem Grafen vorgestellt. Dieser wurde blass, als er sie sah. 
"Bist du es, mein Kind? Ich habe dich so vermisst all die Jahre. Es war ein Fehler, was ich machen wollte. Bitte verzeih mir", sagte er flehend und drückte ihre Hände.
"Ich kenne Sie doch nicht. Der Lehrer ist mein Papa. Isabella meine Mama", sagte sie zögerlich und unsicher.
Der alte Graf setzte sich wieder hin und rief nach seiner anderen Tochter. Diese bekam Tränen und fragte ihren Vater:
"Kann es möglich sein, dass dieses Mädchen ihr Kind ist?"
Der alte Mann bekam große Augen und weinte auf einmal. 
"Wo ist nur meine Tochter? Meine Johanna? Bitte sagt es mir, Herr Lehrer", weinte der alte Mann und wurde von seiner Tochter gedrückt.
"Wir haben sie unter den Namen Weihnachtsengel beerdigt. Wenn Ihr wollt, geben wir den Leichnam raus", sagte der Lehrer.
Der alte Mann schüttelte den Kopf und sagte:
"Nur wenn Sie es wollen, Herr Lehrer. Ich würde ihre Gebeine gerne ins Familienmausoleum bringen lassen. Hätte ich damals nur nicht diesen einen Fehler gemacht. Dann würde sie noch leben. Ich wollte sie dazu zwingen, abzutreiben. Aber sie wollte nicht. Also sollte sie ihr Kind abgeben. Aber das wollte sie auch nicht. Johanna war wunderschön und stur. Gleichzeitig sehr weise und voller Liebe. Sie liebte ihr ungeborenes Kind. Ich würde sie heute um Vergebung bitten, wenn ich könnte. Ich habe nicht nur als Vater, sondern auch als Großvater versagt."
.... ging zu ihrem Großvater und sagte:
"Aber das haben Sie doch nicht. Wir können uns doch heute kennenlernen. Und in der Zukunft."
Dieser hob den Kopf an und sagte erleichtert:
"Ich habe deine Mutter auf dem Gewissen und trotzdem willst du mich kennenlernen. Warum habe ich es nur verdient?"
"Weil jeder eine zweite Chance im Leben hat. Papa ist wieder Pfarrer, nachdem sie ein paar Regeln abgeschafft hatten. Wenn er eine zweite Chance hatte, dann auch Sie", lächelte .... und küsste die Wange ihres Großvaters.
Weinend drückte er seine Enkelin an sich und versprach, sie immer zu unterstützen und alles zu tun, damit er seinen Fehler beheben kann.

5 Jahre später

.... Opa hielt Wort. Als dieser verstarb, musste sie ihn versprechen, dass sie ihn verziehen hatte. Seine andere Tochter übernahm die Politik und bat sie, im Schloss zu bleiben. Aber .... wollte nur die Welt entdecken und ihre Eltern wiedersehen. Immerhin lebte sie seit zwei Jahren im Schloss und hatte auch dort ihren Abschluss gemacht. Denn im Schloss war auch eine Schule intergriert, die sich auf adlige Jugendliche spezialisiert hatte.
 




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