Kapitel 4

 Veränderungen

 Die Kinder wurden mit der Zeit älter und Hazel musste ihre Geschwister jede Nacht sitten, wenn ihre Eltern arbeiten waren. Auch nach der Schule. Dabei wollte auch sie mal ins Kino gehen oder Shoppen oder mit Leuten irgendwo abhängen. Sie bekam natürlich sehr viel Taschengeld, aber sie hatte keine Freunde, weil sie keine Zeit für ihre Schulkameraden hatte. Sobald sie aus der Schule kam musste sie Mutter und Vater in einem sein.

Und es war laugend in ihrem Alter. Ihren geliebten Sport konnte sie noch zu Hause machen. Und die einzigen Kontakte waren die Freunde ihrer Eltern. Leider waren diese eben Jahrzehnte älter sie und verstanden ihre Welt nicht. Sobald sie konnte, zog sie nach Mt. Komorebi und begann eine Extremsportkarriere. Und darin ist sie heute ein Star. Weil der Job so gefährlich ist, will sie keine Kinder, falls mal etwas passieren sollte. Wenn sie mal nicht von einem Abenteuer in den Bergen oder im Dschungel zurückkommt. 


Leon war das nächste Kind, was später auszog. Er ist ein begabter Musiker wie seine Eltern und studierte Musik. Jetzt lebt er wieder bei seinen Eltern und will erstmal an seiner Karriere arbeiten. Da sie sehr viele Instrumente besitzen, hat er da seine Möglichkeiten sich auszuprobieren.


Die kleine Violetta war das Nesthäkchen und auch künstlerisch begabt. Aber mehr in Malen. Singen kann sie wie ihre Schwester gar nicht und will auch nicht darin arbeiten. Und Instrumente spielen gelang ihr auch nicht. 


Die Karaokemaschine ist sehr beliebt.


Violetta half im Haushalt. Freiwillig. 


Oriole und Advik haben zumindest am Ende geheiratet und sind immer noch ein glückliches Paar. Zu den Großeltern und den Onkel haben sie immer noch Kontakt. Wobei Orioles Mutter einen sehr ironischen Tod mit Anfang 50 hatte.

Sie ging mit den Tieren so mies um wie mit den Menschen in ihrem Umfeld. Mit Peitschen trieb sie ihre Pferde zur Höchstleistung. Eines dieser Tiere hasste sie abgrundtief und überrannte sie in einem Wutanfall. Als sie aufstand, trat er sie gegen den Kopf und Orioles Mutter kam mit einem Schädelbruch und Hirnblutungen neben diversen Prellungen, Brüche und anderen Blutungen ins Krankenhaus. Dort verstarb sie bei der rettenden OP. Aber keiner wollte das Tier einschläfern, weil es sonst freundlich ist. Ein Nachbar nahm das freundliche Tier auf und hat es immer noch.

Zur Beerdigung wollte Oriole nicht kommen, aber ihre Familie überredete sie dazu und selbst am Grab ihrer Mutter fand sie Hassworte anstatt freundliche Worte über sie. 


Eines der Kinder lebt jetzt dort. In Brindleton Bay.


Mit einer gruseligen Katze.




 

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kapitel 1

From Rich to Poor

Kapitel 13