Kapitel 5

 Landleben

Ich ließ Paige das Sticken erlernen und sie jammerte nur rum, weil immer ihre Finger bluteten. Also ließ ich sie nie wieder Sticken.

In der örtlichen Bar wollte sie Kontakte knüpfen. Immerhin soll man sich ja einleben. Die Dame war offen für sie. Aber der schüchterne Cody Dave wäre am liebsten im Boden versunken und haute auch schnell ab. Das ist der Cody vom Anfang der Geschichte. Ein Hübscher ist er geworden. Tut sich aber schwer mit Leute kennenlernen, weil er eine Sozialphobie hat. Aber er will sich öffnen. Langsam. 

 

Da Singleabend war, denkt man, da kommen Alleinstehende. Stattdessen waren nur Ehepaare dort und sehr wenige Singles. Wobei viele Leute auch verheiratet waren, die alleine waren. Anscheinend finden manche die Ehe langweilig. Unten ist Gudrun Klévin, Julius Tochter. 


Ich frage mich, warum ich diesen Hahn Devil nannte. Als ich ihn ausbrüten ließ, warnte man davor, dass er Mist bauen könnte und bösartig sei. Dafür bekomme ich Obsidianeier, die wertvoll sind. 


Paige war vom Landleben kaum angetan. Von morgens bis abends kümmerte sie sich um den Hof und konnte nicht ihre künstlerische Ader ausleben, weil sie zu müde dafür war.


Die launischen Mitbewohner machten es nicht besser. Manchmal machten sie Sachen kaputt, wenn ihnen danach ist.


Und sie hinterließen Geschenke, die unangenehm waren.


Für seltene Wolle färbte ich über Leckerlis die Tiere bunt.


Also zog sie nach San Myshuno.

 

 

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