Kapitel 17

So lebt Bianca aktuell. Die Drecksbude aus Oasis Springs hat sie hinter sich gelassen und ist die meistgesuchte Frau der Welt. Deshalb kann sie sich mit Ehemann Salim Benali und ihrem Sohn Moriarty dieses schicke Penthouse leisten.



Das ist ihr Sohn. Wer Sherlock Holmes kennt, weiß, wer Moriarty war. So einer soll auch er werden. Zumindest hat er schon mal Mamas böse Eigenschaften und Energie geerbt.



Felicia lebt heute in Brindleton Bay. Die erste Zeit lebte sie in diesem Haus mit zwei Katzen, die sie von der Katzenlady bekommen hat.



Leider tanzten ihr Bacon (weiß) und Crystal (schwarz) auf der Nase rum und gehorchten nicht. Zerstörten sogar mit Leidenschaft alle Möbel.
 


Beide Katzen beschlagnahmten auch gerne das Bett.
 


Tante Virginia ist ihre Chefin. Beide könnten eher als Mutter und Tochter durchgehen als Tante und Nichte.

 
Felicia war auf der Suche nach Mister Right. Ich meine den perfekten Bären für sie. Den sie scheinbar auch traf.



Und die Live-Musik war der Hammer. Die Katzenmusik war einmalig schlecht.



Nach mehreren Drinks war sie mit ihrem Bären sehr angeheitert, wenn man es noch nett ausspricht. Sie landeten im Bett und stellten verkatert fest, dass sie davon schwanger war. Leider hatte ihr Bär bereits einen anderen Bären geheiratet und wollte sich zumindest nicht vor der Verantwortung drücken. Dazu dem Partner gegenüber ehrlich sein. Denn der Partner ist ein französischer Schönling und beide Männer planten keine Kinder ein. 


Mit dem Verkauf des Hauses konnte sie sich das größte Wohngrundstück am Hafen leisten. Was anfangs natürlich leer war. Das Geld reichte für ein Haus und einen kleinen Pool.


Tante Virginia passte auf, dass sich Felicia nicht überforderte  und krank wurde. Sie hatte es ihrem Vater heilig versprochen.


Wenn man davon spricht. Wer wurde stattdessen krank? Papa William und Lunas Sohn Eric. So trifft man die Verwandten auf der Arbeit.



Nach dem Umzug hatte sie die anderen Katzen dem schwulen Paar abgegeben und sich auf dem ersten Blick brave Tiere geholt. Leider waren diese genauso frech wie die Vorgänger. Loma (weiße) und Piccolo (rote) tanzten ihr genauso auf der Nase rum. Nur sie machten nichts kaputt. 


Die kleine Rose erblickte gesund die Welt.


Ich frage mich, nach wem die Kleine kommt. Nach der klugen Mama mit dem seelischen Schaden oder nach dem schwulen Erzeuger.


Opa William rief ständig an und erkundete sich nach seiner Enkelin. Immerhin hatte er Sorge, dass sie nicht genug Liebe bekommt und zu selbstständig ist. Felicia fiel aber auf, dass ihre Tochter sich alles selber beigebracht hatte. Und das sehr schnell. Wenn sie Rose das Töpfchen beibringen wollte, konnte sie es schon. Sie liest sogar keine Kinderbücher mehr, sondern schwere Brocken wie Hamlet oder Faust. Von Sprechen und Laufen will man erst nicht reden. Das ist natürlich in der betriebseigenen Kita auch aufgefallen und Felicia bat die Kinderärztin um eine Einschätzung. Diese machte einen Intelligenztest und fand heraus, dass ihr Kind hochbegabt ist. Glücklicherweise gibt es eine Kita, die solche Kleinkinder betreut und fördert. Leider kostet diese 2.000 Simleons im Monat. Opa William sprang finanziell sofort ein und seitdem ist Rose unter Gleichgesinnten. Irgendwann kommt sie auch in die Schule. Felicia ist jetzt bereits mit ihrer Tochter überfordert. Rose ist klüger als sie selbst und sie weiß nicht, wie sie damit umgehen soll.













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