Kapitel 20

- November 05, 2018

"Na, mein Kleiner. Willst du verreisen?", fragte Thom seinen Apollo.

Dieser machte Männchen und schien begeistert zu sein.

Also buchte Thom einen Flug nach Peru und nahm seinen Apollo mit. Dieser war von dem feuchten Klima und der Wärme irritiert, fand trotzdem eine Schlafstelle.

In den folgenden Tagen erkundete Thom mit Apollo die Gegend um das Dorf Selvadorada. In den Busch traute er sich nicht. Er fühlte sich zu alt dafür.

Eines Nachts wurde er von komischen Geräuschen geweckt und machte das Nachtlicht an. Fledermäuse griffen ihn von oben an. Er war erleichtert, als die von alleine von ihm abließen und abhauten.

Dort lernte er auch Leute kennen und stellte fest, was ihm fehlte. Das Abenteuer.

Ich weiß nicht warum, warum Apollo unterm Bett lag. Es donnerte nicht und es gab keine Gefahren.

Testament von Thom David

Ich vermache mein Haus und mein Geld an meine Verwandte Rose Franco.

Rose war dankbar für das Erbe. Sie und Eric hatten sich getrennt, nachdem Thom das Familiengeheimnis um die beiden gelöst hatte. Da außer ihm nur noch Argentinia lebte, die aber davon nichts wusste, musste er es auf dem Sterbebett erzählen. Sie zog mit Tochter Blanche ins Haus von Thom und erbte auch den Hund.

Rose wurde inzwischen befördert und es kamen neue Kollegen.

Als sie an einem stürmischen Tag aus der Arbeit kam und sich von der Tagesmutter verabschiedete, kam ihr Tochter Blanche entgegen. Sie weinte und hatte Angst vor dem Gewitter.

"Mami ist doch hier. Du bist jetzt wieder sicher", sagte Rose und streichelte den Kopf ihrer weinenden Tochter.

Diese wollte tröstend umarmt werden und Mama Rose tat es.

Als sie größer wurde, verlor sie ihre Angst vor dem Gewitter. Blanche begann viel zu basteln.

Aus irgendeinem Grund kamen plötzlich sämtliche Vatores vorbei.

Rose hängte Blanches Werke auf.

Kurz vor Halloween begannen Mutter und Tochter Kürbisse zu schnitzen. Ich hätte Angst um meine Simtochter, wenn sie so ein scharfes und langes Messer in den Händen hätte.