Kapitel 11

Ulma

Damit die Kollegen und ich das Maul halten, bekamen wir eine große Geldsumme geboten und sollten erzählen, Feinde hätten uns gefangen gehalten. Oder sie stecken uns in Einzelzellen einer Psychiatrie. Dann ist die Option Geld doch verlockender. Aber wir forderten, dass auch die anderen Probanten, die die Versuche überlebt hatten, in Freiheit kommen sollten. Unser Chef schluckte, willigte aber ein. 

Ich zog nach Sulani und hatte anfangs eine Dusche draußen auf der Terrasse. Bei dem Wetter passte einfach die Dusche.


Mein Haus ist nicht groß, aber ausreichend.


Auf der Insel sind viele Bewohner freizügig drauf. Selbst im Cafe findet man Nackte vor. Ein Kerl, den ich schon länger datete, machte mir klar, dass ich nicht sein Typ bin, obwohl ich ihn heiß finde. Mit Magenschmerzen akzeptierte ich die Kumpelschiene. 


Für die Disco zählt es auch. Hier laufen sogar noch mehr Leute nackt rum.


Meine Nachbarn sind nett und mein Sohn Gille ist einer davon. Er lebt mit seinem besten Freund in einer WG genau gegenüber von meinem Haus. Der Spanner ist kein Nachbar. Sondern der Typ von früher, der mich damals auf der Uni bespannte. Und einmal waren wir sogar betrunken im Bett gelandet. 


Eine Nachbarin von Xanten schaute bei mir vorbei. Sie ist eine Vampirin. Am Schluss wurde sie nur geschickt, um zu sehen, ob es mir gut geht nach der ganzen Geschichte mit der Gefangenschaft. Vor allem stimmt sie doch teilweise. Wir waren Gefangene des Computers.



Ich baute mein Haus aus, damit der Typ nicht in mein Schlafzimmer schauen kann.



Und hier kann ich viel Sport machen. Sei es Schwimmen oder eine Hölle erkunden. In der Höhle sollte ich zumindest eine andere Kleidung wählen. Es ist kalt drin.



Am Strand traf ich meinen Nachbarn Hulk Tilo bei der Arbeit. Obwohl, er hatte eher Schluss. Wir fummelten rum und hatten anschließend einen tollen Sex am Strand. 
"Wenn deine junge Frau davon erfährt, haben wir Probleme", flüsterte ich anschließend ihm ins Ohr, als wir nackt im Sand lagen.
"Sie wird es nicht erfahren", versprach er.



In der Disco traf ich einen Tag später meinen Sohn Bob ohne Kleidung. Er sieht ja richtig heiß aus. Zumindest warf er mir vor, ich würde mich wie ein Teenie verhalten, wenn es um Sex geht. Mit wechselnden Männern schlafen wirkt nicht gerade wie eine Großmutter. Nur weil ich Oma bin, muss mich mein Sohn nicht tadeln. Ich will einfach nur meinen Spaß haben. 



Hulk kam öfters bei mir vorbei und Gille warnte mich auch noch vor meinem Lebensstil. Ich wäre Großmutter und keine 18 Jahre mehr. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre eine Schwangerschaft. 



Die Nachbarn laden sich auch gerne von alleine ein. Leider meistens, wenn ich mit Hulk beschäftigt bin. Dann muss er immer schnell unbemerkt abhauen.



Am Ende war ich doch schwanger geworden und wusste nicht, wer der Vater ist. 



Hulk zeigte als einziger meiner Liebhaber ernstes Interesse an mir und behandelte mich sogar wie eine Frau. Nicht wie eine Sexpuppe. Natürlich musste ich mir nach einer Runde Sex sein Angebot überdenken, als Vater eingetragen zu werden. Aber ich wollte nicht seine Ehe zerstören und erstmal darüber nachdenken.




Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, war sie nicht schön. Meine Eltern waren streng und verlangten, dass ich immer gute Noten hatte. Deshalb hatte ich damals nie Freunde oder eine engere Beziehung zu Menschen außerhalb der Familie. 

Als der Abschlussball war, lud mich niemand ein. Während selbst der hässlichste Nerd eine feste Freundin hatte, war ich ohne Partner. Obwohl ich bereits damals eine Schönheit war. Aber weil ich nie engeren Kontakt zu den Mitschülern pflegte, war ich alleine auf dem Ball. Saß in der Ecke und trank Cola. Selbst das machte mich in den Augen der anderen Mitschüler langweilig. Da man auch Alkohol trinken durfte, tranken sie nur Alkohol. 

Keiner fragte mich dort, ob ich mit ihm tanzen möchte. Mein Zeugnis war perfekt, dafür litt aber mein soziales Umfeld. Erst in der Uni hatte ich sogar zum ersten Mal Sex. Und das mit einem Arsch. Wenn ich heute etwas ändern würde in der Jugend, dann das, dass ich nicht auf die Verbote meiner Eltern höre und rebelliere.








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