Kapitel 12

 Lulu

In meinem Haus sind wirklich viele Geister unterwegs und die Kinder haben sogar Spaß mit ihnen. Ich auch. Im Bett.


Pan Lee, Juns Tochter, hat sich gut bei uns eingelebt. Hin und wieder ging sie zu ihrem Vater und brachte etwas Essen. Mir tat es in der Seele weh, das zu sehen. Weil sie noch an ihren Vater hängt irgendwo. Aber sie kann ihm auch nicht sehr viel helfen, weil er es nicht möchte.

 

Unsere Drillinge  Sohn Quinn und Töchter Ramona und Sharon waren ruhige Kleinkinder.

 

Aber unsere Beziehung hatte keine Zukunft. Ich liebte Manabu nicht mehr und trennte mich von ihm. In seinem Gesicht war die Reaktion ablesbar, aber in der Friendzone bewegen wir uns trotzdem immer noch. Er ging mit den Jungs nach Japan zurück und ich behielt die drei Mädchen. 

 

Jetzt zog ich alleine drei Kinder groß und bekam irgendwie den Tag geregelt.

 

Ich wurde immer wieder vom meinem Nachbarn Ice Clemens besucht und er hatte ein Auge auf mich geworfen. Und ich fand ihn auch heiß irgendwo. Dass ich Mutter weiß er natürlich und das stört ihn nicht. Aber seine Schwester Heaven warnte mich vor ihm. Er schleppt chronisch Frauen ab und ist nicht treu. 

 

Meine Geisterchen verjagen jeden Vampir.

 

Natürlich fragte ich die Geister, warum sie so mies gelaunt waren. Eine zeitlang. Sie wollten am Ende nur Geschenke haben und mochten mich dann wieder.


Die Geister wurden dank Guidry immer mehr.  Als hätte er sie beschworen. 


Meine Kinder wurden älter.


Als ich erkältet war, wollte ich Termine trotzdem abarbeiten und sie boten mir sogar an, die Termine zu verschieben. 


Aber ich war so krank, dass ich tagelang flach lag. Also half mir meine Mutter aus und nahm die Mädchen zu sich, damit ich mich ausruhen konnte.

 

 

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